Die Schweizer diskutieren irgendwie anders über Gentechnik: Erst war „Mister Schweiz“ der Aushängemann des Volksbegehrens gegen Gentechnik. Jetzt meint das Pin-up Girl im Bauernkalender des „Schweizerbauer“ auf die Frage Wo siehst du die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft? Für mich ist der grosse Kampf das Verbot der GVO (gentechnisch veränderte Organismen) in der Schweiz .“
Weiter meint Luiza: Der Mensch kann und ist nichts ohne die Natur. Mit dem verändern der Natur spielen wir mit unserer Existenzgrundlage. Ist es nicht „idiotisch“, Dinge künstlich zu verändern, die schon seit Millionen von Jahren existieren?
Wir müssen der Wichtigkeit unserer Landwirtschaft Rechnung tragen, damit die kleinen Landwirte in unseren Regionen weiter existieren und das qualitativ hochwertige Fleisch und Gemüse produzieren und verkaufen können. Es muss mehr Einheimisches konsumiert werden. Ansonsten werden wir in 10 Jahren wohl nichts mehr essen, was von unseren Böden kommt und die Bauern müssen ihren Beruf aufgeben. Gewisse Preise, die im Vergleich zu unseren Nachbarländern immer noch zu hoch sind, müssen auf ein vergleichbares Niveau fallen. Ich finde, der Staat muss den Schweizer Landwirten helfen, heute mehr denn je, um unter guten wirtschaftlichen Voraussetzungen weiter ihren Beruf ausüben zu können.
Und auf die Frage Wie fühlst du dich, wo dein Bild momentan in zahlreichen Ställen, Werkstätten und Büroräumen für alle sichtbar hängt? meit Luiza diplomatisch: Ich weiss, dass die, die den Bauernkalender haben, unsere Arbeit mögen. Das freut mich.
Die Sprüche der Kalender-Boys Adrian und Eric sind leider nicht ganz so intelligent und werden deshalb an dieser Stelle unterschlagen.