„30-Kilometer-Schwumm ohne Arme“ lautete heute eine Überschrift in der Schweizer Gratiszeitung „20 Minuten“. Für Eidgenossen ist der (die? das?) Schwumm offensichtlich ein völlig normales Wort, im Deutschdeutschen hingegen klafft an dieser Stelle schlicht ein Sprachloch: Wir haben kein Substantiv für das, was man macht, wenn man schwimmt. Nicht dass man ein solches Wort allzu oft bräuchte – aber wenn doch, wär’s doch praktisch, wenn man’s hätte. Weshalb ich hiermit den Antrag auf wortistische Einbürgerung des Schwumms stelle.
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