vonBlogwart 09.03.2009

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Maria Sveland, Autorin des Romans „Bitterfotze“, kommt zum tazkongress. Das freut uns, und auch sie, wie sie per Email kund tut: „Dear Jan! I’m looking forward to attend to your brilliant congress! It’s a true honour for me as well to be invited! I think the world need more Taz-Newspaper and visions. See you at the barricades! All my best wishes!“. Danke Maria – auf dem Kongress wirst du Gelegenheit haben, deine Vision zu offenbaren und zu erzählen, was dich auf die Barrikaden treibt.

Maria Sveland
Maria Sveland

„Manchmal denke ich, die einzige Möglichkeit, Gleichberechtigung zu erreichen, ist, das Verhalten und die Starallüren der Männer zu übernehmen“, schreibt die Autorin etwa in ihrem Buch „Bitterfotze“, und weiter: „Das ist nicht lustig, aber vielleicht eine notwendige Maßnahme.“ Über gelungene Übersetzung des Titels und Leitwort im Buch sowie Gestaltung des Buchcovers mag man sich streiten: Ganz sicher braucht eine U-Bahnfahrt mit einem solchen Buch Selbstbewusstsein. Die Lektüre in reaktionär anmutender Hülle, mit fünfziger Jahre Ehefrau und Kind, garniert mit Blumenornamenten, ist eine gute Übung dafür. Und der Inhalt ist es wert!

Die Rezension zum Buch von Heide Österreich: Keine Angst vor bitteren Lippen

Mehr zu Sveland von Dirk Knipphals: Die Wut als Seismograph

Maria Sveland auf dem tazkongress: Samstag, 18. April 2009, 11 Uhr im Café Global.

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