von 28.05.2011

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Warum sind wir nicht so lockere Typen wie die Amerikaner, die ihre Projekte finanziert bekommen?

So richtig die Hose runter lassen bei der Nachfrage nach Hilfe zur Umsetzung eines Projektes wollen die Mitteleuropäer nicht. Was ist los? Findet Ihr Euch nicht großartig und berufen? Wollt Ihr nicht als die Bettler dastehen? Wollt Ihr lieber Anträge an Institutionen schreiben, die nach „objektiven“ Kriterien Geld vergeben und dann kontrollieren, ob ihr auch die 55 Cent für die Briefmarke abgerechnet habt?

Zum Glück für unser Gemeinwohl sind in den deutschsprachigen Ländern nicht Mäzene im kleinen oder großen Stil die Hauptfinanzierer des kulturellen und künstlerischen Lebens sondern Institutionen aus Staat und Privatwirtschaft.
Trotzdem ist doch das Testen einer Idee, das Sammeln von Geld für einen Teilfinanzierung eines Theaterstückes oder die Vorfinanzierung der nächsten Tour eine Aufgabe, die gemeinsam mit Fans und Förderern gestemmt werden kann. Auch ohne zu sehr zum Marktschreier zu werden, kann die Konstitution einer Gemeinschaft mit einem Ziel sehr einfach auf einer Crowdfundingplattform stattfinden.


Viele Wege führen zum Erfolg des eigenen Projektes. Crowdfunding kann eine davon sein.

Meinetwegen auch Polyschnorren oder Pöbelfinanzierung.

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https://blogs.taz.de/seid_locker_wenn_ihr_euch_von_der_crowd_funden_lassen_wollt_/

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