vonDetlef Guertler 12.05.2010

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In der gesamten Geschichte des Königreichs Spanien dürfte es noch niemals einen Moment gegeben haben, in dem es gerechtfertigt gewesen wäre, ihm zwischen a und n noch ein r zu klemmen.

Heute ist dieser Moment da: Fünf Prozent Gehaltskürzung im öffentlichen Dienst für den Rest des Jahres, und keine Erhöhung im kommenden Jahr, ebenfalls keine Rentenerhöhung im kommenden Jahr, Abschaffung der Baby-Prämie von 2500 Euro und einiges andere mehr – das klingt so, als würde sich Regierungschef Zapatero jetzt tatsächlich bewegen.

Allerdings dürfen wir jetzt ebenfalls damit rechnen, dass sich die Beschäftigten und Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes ebenfalls bewegen, woraufhin sich möglicherweise einige Tage oder Wochen in Spanien gar nichts mehr bewegt, und dann möglicherweise von den heutigen Ankündigungen nicht mehr viel übrigbleibt – aus Sparnien würde dann Sparnein. Aber vielleicht sind wir da ja zu pessimistisch…

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