vonBen Gerten 09.01.2009

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Gestern mußte der Steuerzahler eingreifen und die Commerzbank retten. Retten vor allem, so hört man aus Frankfurt, weil die Zahlen der Dresdner Bank so schlecht sind. Und die wiederum sind vor allem wegen der Investmentbanker schlecht.

Das Pikante daran. Im vergangenen Sommer hat Allianz-Chef Michael Diekmann den Investmentbankern seiner Tochter Dresdner Bank 400 Millionen Euro an Boni in die Hand versprochen. Rund 70 Top-Banker hätten feste Zusagen, andere bekämen den Rest, berichtete die Welt damals.

Frau Prokop reibt sich die Augen und fragt sich: Sind die Zahlen der Dresdner Bank nun gut oder schlecht und für welche Leitstungen haben die Herren denn diese Boni verprochen bekommen? Die Welt schrieb damals süffisant: “Wird die Ertragsprognose noch übertroffen, soll es (darüber hinaus) eine Zusatzprämie geben.”

http://www.welt.de/wirtschaft/article2392065/Allianz-versuesst-Topbankern-den-Abschied.html

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https://blogs.taz.de/steuerzahler_uebernehmen_risiken_der_dresdner_bank_-_400_millionen_boni_fuer_investmentbanker/

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