Mesut Bayraktar, geb. 1990 in Wuppertal, gründete das Literaturkollektiv »nous – konfrontative Litertatur« 2013 zusammen mit Kamil Tybel. Nach seinem Jurastudium in Düsseldorf, Lausanne und Köln, hat er sein Zweitstudium in Philosophie in Stuttgart abgeschlossen.
2018 ist sein Roman »Briefe aus Istanbul« im Verlag Dialog-Edition erschienen. Im gleichen Jahr erschien sein Theaterstück »Die Belagerten«, welches 2020 in türkischer Sprache »Kuşatılmışlar«, übersetzt von Tayfun Demir, im selben Verlag erschien. Im Frühling 2021 erschien ein Buch zur Politischen Philosophie von G.W.F. Hegel »Der Pöbel und die Freiheit« (Papyrossa Verlag). Im September 2021 ist sein Roman »Wunsch der Verwüstlichen« (Autumnus Verlag) und im Oktober 2021 ein weiterer Roman »Aydin – Erinnerungen an ein verweigertes Leben« (Unrast Verlag) erschienen. Im November 2021 wurde zudem sein Theaterstück »Gastarbeiter-Monologe« in der szenischen Einrichtung durch Michael Weber im Deutschen SchauSpielHaus Hamburg erstaufgeführt.
Er schreibt auch Essays, Literatur- und Theaterkritiken für diverse Zeitungen und Zeitschriften. Er ist Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg in der Sparte Literatur 2019. Im Rahmen des Projektes des deutschen Literaturarchivs Marbach »Fehlt Ihnen/Dir Schiller?« 2021 wurde er als Stipendiat ausgewählt.
Hier schreibt er über Literatur, Theater, Philosophie und Gesellschaft, über Neues und Vergangenes, über Bücher und Theateraufführungen, über Gesellschaft und Kultur, die Klassengesellschaft und die Ausbeutung.
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