Heute abend ab 19 Uhr findet im Café Wendel (Schlesische Str. 42) eine spannende Podiumsdiskussion statt: THE DEATH OF GRAFFITI ist eine Publikation, die im September herausgekommen ist und eine kritische innere und äußere Diskussion rund um das Thema Graffiti anstößt.
Sobald ich das Buch fertig gelesen habe, teile ich hier meine Einschätzungen dazu. Also noch etwas Geduld, oder eben heute abend vorbeikommen!
Hier schonmal ein paar Worte vonseiten des Verlags: „Oliver Kuhnerts Klage „The Death of Graffiti“ dringt ins Herz der Ungereimtheiten und Widersprüche der Graffitisprüher vor und rechnet mit Selbstdarstellungsdrang, Heuchlerei und Einfallslosigkeit ab. In dem vorliegenden Band setzen sich 33 Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Künstler*innen rückblickend, analytisch und konstruktiv mit seiner Diagnose und der fast 50jährigen Geschichte des zeitgenössischen Phänomens auseinander und regen damit die längst fällige Debatte um Werte und Bewertungen sozialer, kultureller und ästhetischer Aspekte von Graffiti an. Neben der romantischen Verklärung der subversiven Kraft von unsanktioniert angebrachten Zeichen im Stadtraum, diskutieren die Autor*innen Themen wie Freiheit, Selbstoptimierung, Aneignung, Männlichkeit, Politisierung und soziale Verantwortung im klandestinen Wertesystem der Akteure.“ Herausgegeben von COGATIO-FACTUM & Jo Preußler, Possible Books / Menetekel 2017.