vonCaro 23.05.2024

Fotoblog Streetart

Geklebtes, Geschriebenes, Gesprühtes – es gibt Vieles, was die Straßen der Stadt erobert. Hier gibt es Fotos davon zu sehen.

Mehr über diesen Blog
Auf diesem Foto ist der Flyer für die "Feminist City Utopia" Ausstellung in der Gallerie Neurotitan zu sehen.
Ankündigungsflyer für die Feminist City Utopia Ausstellung in der Galerie Neurotitan

Mein persönlicher Ausstellungstipp des Jahres 2024! Voll spannend … kollektiv, partizipativ und im Dialog. Also nix wie hin!!!

Am 25.06.2024 findet die Vernissage statt und die Ausstellung läuft bis zum 15.06.2024 in den Räumen der Galerie neurotitan.

Es findet auch ein reichhaltiges Rahmenprogramm (etwas runterscrollen) statt, das ganz verschiedene Aspekte feministischer Perspektiven auf Stadt beleuchtet.

 

Hier die offizielle Ankündigung:

“Feministische Künstler*innen gestalten den Stadtraum und malen für eine gerechte und inklusive Stadt. Einblicke in ihre Projekte und Kämpfe zeigt die Netzwerk-Ausstellung

In der Galerie neurotitan entsteht eine begehbare und transformierbare Stadtlandschaft, die feministische Utopien darstellt und damit erfahrbar macht. Das Netzwerk Feminist City Utopia lädt zur partizipativen Ausstellung ein, um gemeinsam Vorstellungen einer feministischen Stadt an die Wände zu malen, zu bauen und zu diskutieren.

Das bestehende Netzwerk ist aus Gruppen der Graffiti- und Urban Art-Kultur hervorgegangen, allerdings wollen wir die Einladung ausweiten auf alle visuellen Aktionen und Aktionsformen im öffentlichen Raum. Wir wollen feministische Ideen der Alltagsgestaltung zeigen, d h. gemeinsame und sich gegenseitig berücksichtigende Praxen hervorheben, dokumentieren und vor Ort erleben.

Das derzeitige Leben an sich ist polarisiert, konfliktreich und von Männerdominanz sowie patriarchaler Gewalt geprägt. Dieser Ist-Zustand spiegelt sich in der räumlichen Gestaltung der Ausstellung wider.

abo

Zeiten wie diese brauchen Seiten wie diese, jetzt die wochentaz testen! 10 Ausgaben für 10 Euro im Probeabo: Lernen Sie 10 Wochen lang die linke Wochenzeitung kennen.

Räumliche Elemente greifen Themen wie Gewalt gegen FLINTA*, fehlende Räume und Infrastrukturen wie auch Ausschlussmechanismen auf. Diesen werden intersektional-feministische Gegenentwürfe, Vorstellungen und Utopien gegenübergestellt. Kunstwerke dienen dabei als Vermittlung und Manifestationen von Optimismus und Empowerment. Andere Städte sind möglich und dies bedeutet im Rahmen der Ausstellungen gerechte und inklusive Städte.

Die Ausstellung ist als Netzwerk-Ausstellung konzipiert. Künstler*innen, Projekte und Einrichtungen sind eingeladen, sich durch Beiträge zu beteiligen. Feministische Sichtweisen bedeuten für uns auch, gemeinsam Spaß zu haben und uns miteinander zu verbinden. Genauso wie es innerhalb der Ausstellung viel Raum für Austausch und miteinander Kunst machen gibt, ist auch das Rahmenprogramm dahingehend ausgelegt, sich über Kunstpraktiken kennenzulernen, Ideen und Vorstellungen zu teilen und gemeinsam in Aktion zu treten. Kommt vorbei!

Die Ausstellung und die geschaffenen Räume sind größtenteils barrierefrei, manche aber auch bewusst sich verengend angelegt, um ausschließende Infrastrukturen aus der realen Welt zu repräsentieren und emotional für die Besuchenden erfahrbar zu machen.

Auf diesem Foto ist das vielfältige Rahmenprogramm der Feminist City Utopia Ausstellung in der Gallerie Neurotitan angekündigt.
Rahmenprogramm der Ausstellung des Netzwerks “Feminist City Utopia”

KÜNSTLER*INNEN

Künstler*innen von Feminist City Utopia zusammen mit:
Alice Dee | Chili con Carne | Eva Kietzmann | Helena Her | HUNita | Julia Nägeli | Lea Greub | Lena Fakler | Lena Stoehrfaktor | Lulia Ghirmay | Petra Kübert | PMS | qnep | Reclaim Your City | Sandra Rummler | Sbrama | Süß-Bande | Vlada und vielen mehr &

REFERENT*INNEN

Christoph May – Institut für Kritische Männlichkeitsforschung | Der Periodenladen | Emanzipatorisches Verhütungskollektiv Leipzig | Feminist Park Collective | Missoir | Susanne Fitzek – Sammlung 1 Berlin, Playboys-Kalender, Hypergraphia Festival”

Galerie neurotitan, Haus Schwarzenberg, Rosenthaler Straße 39, 10178 Berlin (geradeaus bis zum letzten Hof und dort durch die Tür in den 1. Stock die Treppe rauf)

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/streetart/2024/05/23/feminist-city-utopia/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert