[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=HYYZEWx6vd4[/youtube] Eine harte Nuss hat der deutsche Handy-Betreiber T-Mobile in den Niederlanden zu knacken. T-Mobile ist nämlich im Fadenkreuz einiger Spaßmacher geraten – die eben nicht so viel Spaß mit dem Service von T-Mobile haben. Es ist vor allem der Komiker Joep van’t Hek, der sich den Kundenservice von T-Mobile vorgeknöpft hat. Anlass ist dabei der vergebliche Versuch seines Sohnes, um ein Problem mit seinem iPhone zu lösen – wobei er sich in endlosen Warteschleifen der T-Mobile-Callcenter verlor.
Mit Folgen. T-Mobile ist inzwischen so etwas wie das Symbol des Warteschleifen-Terrors geworden. Joep van’t Hek setzt dabei auf Twitter, wo er immerhin 45.000 Followers hat. Wie das NRC Handelsblad berichtet, hat das Büro Buzzacapture den Image-Schaden der T-Mobile-Kampagne von Yoep van’t Hek auf inzwischen 200.000 Euro berechnet – natürlich nicht allzuviel für ein Unternehmen mit Milliarden-Umsätzen. Aber immerhin. Die Zahl der Twitter-Einträge zum Thema stieg von 250 auf mehr als 850 pro Tag, waren sie vorher zu 44 Prozent negativ sind es nun 64 Prozent. T-Mobile versuchte es mit Entschuldigungen, muss aber wohl doch mehr in den Kundenservice investieren.
Hier noch ein Video das zeigt, welche Vorzüge es bietet, um abends als T-Mobile-Kunde nicht erreichbar zu sein… T-Mobile, unbegrenzt unerreichbar.
Quelle: Koefnoen, NRC