vonsaveourseeds 26.05.2009

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Nachrichten aus Tasmanien brauchen etwas länger: Schon vor einer Woche beschloss das Parlament der australischen Insel, die vor allem für ihren Beutelteufel (lebt noch, links) und den tasmanischen Tiger (ausgestorben, siehe unten) berühmt ist, keine gentechnisch veränderten Organismen auf ihr schönes Eiland zu lassen. Das sei, meinte der zuständige Minister David Llewellyn, ein Schlüsselfaktor für das Markenzeichen der Insel, die fast so gross wie Irland ist.

Dass andere australische Staaten im vergangenen Jahr ihre Moratorien für den Anbau von gentechnischen Pflanzen aufgehoben haben, komme dem guten Ruf der tasmanischen Lebensmittel-Exporte nur zugute, freut sich Llewellyn unverhohlen.

Tasmanien erhebt übrigens den Anspruch, die Heimat der ersten Grünen Partei des Planeten zu sein, die auch heute vier der 25 Abgeordneten im Unterhaus von Hobart stellt. Ausserdem ist es die Heimat des Vaters der Permakultur, Bill Mollison, der dort bis heute das Permaculture Institute of Tasmania leitet.

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