Das Ziel des „taz zahl ich“– Experiments, eine Kultur des freiwilligen Bezahlens für „kostenlose“ Onlineangebote zu etablieren, bringt zwangsläufig mit sich, dass die MitarbeiterInnen der Kampagne ihren Fokus auf die Onlinewelt ausrichten. Dieser Daueraufenthalt in Digitalien hat dazu geführt, dass wir uns bei der gestrigen Bilanz der ersten „taz zahl ich“ Woche verzählt haben, denn es wurden dabei nur die online eingangenen Zahlungen und Lastschriften berücksichtigt. Dass es noch eine analoge Welt und klassische Überweisungen auf das angegebene Konto gibt, hatten wir schlicht vergessen – und damit weitere 2.664 Euro, die dort bis gestern eingegangen sind. Die korrigierte Zwischenbilanz nach 8 Tagen „taz zahl ich“ lautet also, dass 1406 taz.de-LeserInnen 8.664 Euro bezahlt haben. Bei den klassischen Überweisungen wurden dabei die großzügigsten Unterstützungen registriert, Zahlungen von jeweils 563 Euro und 500 Euro. Schon deshalb werden wir diesen Zahlweg bei der künftigen Berichterstattung über die „taz zahl ich“-Entwicklung garantiert nicht mehr vergessen….
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