vonDetlef Berentzen 07.10.2011

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„Für mich persönlich ist diese Arbeit ein ganz eigenes ‚Kommen und Gehen’, ein Wiedersehen mit meiner eigenen Vergangenheit, meinem Aufwachsen im Hegau und am See und der tiefen, untergründigen Verbundenheit mit den Alemannen und ihrer Sprache, die mich geprägt haben.“ (Klaus Hemmerle)

Immer wieder stürmt ihr Theater ins Offene. Städte, Dörfer, Landschaften, Himmelberge sogar Eisenbahnwaggons und Höhlen werden bespielt, geraten zu Bildern, deren Farben innere Bewegung provozieren. Das Theater Lindenhof führt Orte vor. Jetzt auch das 200jährige Friedrichshafen.

Dort exisitiert ein veritables Kulturbüro und deren Betreiber wollten mehr als nur ein kurzes Feuerwerk. Also Melchingen. Also Franz Xaver Ott. Der hat der Stadt ihre Geschichte auf den steinernen Leib geschrieben. Ist in ihr unterwegs. Lässt Schiffe landen, verkauft Schwabenkinder, dreht am Rad der Geschichte, reitet über den Bodensee Richtung Zukunft: „Kommen und gehen“ heißt sein Stück, Klaus Hemmerle inszeniert es. Premiere ist am See. In der nächsten Woche. Go for it!

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