vonDetlef Guertler 18.09.2010

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Ein Vorschlag von Wortistik-Leser Mario Kluge:
„Ich finde das Wort Toolistan beschreibt ideal eine verworrene IT-Anwendung und die Gefühle der Nutzer: unübersichtlich, weitgehend hoffnungslos – und wenn man einen Fehler macht, ist man verloren.“
Gerade in Konzern-Netzwerken soll es immer wieder vorkommen, dass man sich Lost in Toolistan fühlt: „Ein neues oder verbessertes Tool klingt nach harmlosem Werkzeug, das auch beidseitige Linkshänder bedienen
können. Wenn da nicht die Erfahrung wäre. Die Erinnerung an nicht hochgeladene Dokumente. An hilflose Versuche, neue Orte einzugeben. An die Ungewissheit, ob das Tool noch seiner Werktätigkeit nachgeht oder sich der PC schon ins Koma begeben hat.“
Natürlich legen wir hier ausdrücklich Wert auf die Feststellung, dass solche Dinge niemals in den Netzwerken jenes Unternehmens vorkommen, für das unser Leser tätig ist. Weshalb es natürlich auch völlig sinnlos wäre, den Namen des Unternehmens zu nennen.

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