vonSigrid Deitelhoff 25.08.2010

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Vor ein paar Tagen sah ich im Sportbecken eine Schwimmerin, die locker 200 Meter Delphin schwamm. Ihr Schwimmstil sah so ästhetisch und nach einer “Leichtigkeit des Seins” aus, daß ich voller Ehrfurcht am Beckenrand stehen blieb und ihr beim Schwimmen zuschaute – zuschauen mußte.

Ihre Wellenbewegung begann (wie es sich beim Delphinschwimmen ja auch gehört) mit dem Kopf. Die Welle setzte sich entlang der Wirbelsäule bis zum Becken fort. Also eine von vorne nach hinten wandernde Welle. Die Bewegung sah schon fast triyogisch aus, nur das sie in umgekehrter Richtung verlief. Die Welle im TriYoga beginnt mit dem unteren Rücken im Lendenwirbelbereich und setzt sich fort bis ganz zum Schluss der Kopf folgt.

Ich habe schon so einige gute Techniken im Schwimmsport gesehen, aber selten so eine gleichermaßen langsam-exakte, fast schon meditative, aber trotzdem energiegeladene Delphinbewegung.

WAHNSINN! MEINE HOCHACHTUNG!

Wer ein bißchen üben möchte:

Michael Phelps beim Delphinschwimmen

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https://blogs.taz.de/triyogisches_delphinschwimmen_/

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