Maas bei Tros gefeuert Wie humorlos kann ein TV-Sender sein? Die Führung des TV-Senders Tros , finanziert aus Steuergeldern, versteht jedenfalls keinen Spaß. Die haben jetzt Cornald Maas mitgeteilt, dass man mit ihm nicht Nationaal Songfestival und dem Eurovisiesongfestival zusammen arbeiten möchte. Grund ist ein harmloser Twitterbericht, in dem Maas schrieb:
„Grappige exportproducten heeft Nederland: Sieneke, Joran vd Sloot en de PVV“.
Bedeutet übersetzt: „Lustige Export-Produkte hat die Niederlande: Sieneke, Joran vd Sloot und die PVV“. Sieneke war die alberne niederländische Sängerin, die beim Song-Festival das Peinlich-Lied „Schalalischala“ trällerte , Joran ist gerade als Mordverdächtiger in Peru in Haft und die PVV von Geert Wilders will ein paar Millionen Moslems deportieren. Oh pardon, exportieren.
Cornald Maas sagte dem Algemeen Dagblad, dass sein Twitter-Eintrag ironisch gemeint sei, vom 10. Juni stammt, einen Tag nach den Wahlen. Das alles sei ja Welt-News gewesen und er habe es nur ironisch gemeint. Doch Tros-Direktor Peter Kuipers verstand keinen Spaß, am Montag teilte er Maas das vernichtende Urteil mit. Witze über Sieneke, vd Sloot und Wilders – das bedeutet Exit!