vonDetlef Guertler 20.12.2009

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„Nein, das sollst du nicht schreiben“, sagt Leonie (14). „Das hat mir NametutnichtszurSache persönlich erzählt.“ – „Aber wie soll ich meinen Lesern denn sonst erklären, was umreihenfolgen sein soll?“ – „Also gut“, sagt sie. „NametutnichtszurSache hat eine Reihenfolge seiner „Lieblingsbeschäftigungen“: Sport, Freunde und Musik. Aber manchmal denkt er, dass das auch anders sein könnte – weil Freunde ja eigentlich wichtiger sind als Sport…“ – „…oder weil eines Tages „Freundinnen“ wichtiger sein könnten als „Freunde““, werfe ich ein. „Oder noch ganz anders“, antwortet Leonie. „Jedenfalls müsste er dann seine Lieblingsbeschäftigungen umreihenfolgen.“

„Da, wo Peter Sloterdijk schreibt: Du mußt dein Leben ändern, würdest du also eher schreiben: Du mußt dein Leben umreihenfolgen?“ – „Aber nicht mit ß.“

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