vonJakob Hein 18.05.2011

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Besonders seine Mutter hatte Holger P. (29) davon abgeraten, sich selbständig zu machen. “Du hast doch sichere Stelle am Klinikum, warum willst Du das denn hinschmeißen, Junge?”, hatte sie immer wieder gefragt. Aber P. war von seiner Idee nicht abzubringen, ein Internet-Bistro mit Snacks und Blutspende zu eröffnen. Seine Gäste schätzten die herzliche Atmosphäre, die routinierte Art der Blutentnahme (das hatte er ja im Klinikum gelernt) und die leckere Blutwurst mit Sauerkraut, die hier serviert wurde. “Immer frisch”, wie P. stets  augenzwinkernd versicherte.

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