vonFalk Madeja 12.10.2009

taz Blogs

110 Autor*innen | 60 Blogs
Willkommen auf der Blogplattform der taz

Mehr über diesen Blog

Es ist passiert. Die DSB Bank des niederländischen Geschäftsmannes Dirk Scheringa ist am Montag unter Aufsicht gestellt worden. Das hatte das zuständige Gericht in Amsterdam entschieden, nachdem am Wochenende kein Rettungsplan zustande kam. 

Was bedeutet das? Nun, die Kunden der DSB Bank haben u.a. mehr als vier Milliarden Euro an Spargeld eingelegt. Davon bekommen sie am Ende aus dem niederländischen Bankensicherungsfond garantiert 100.000 Euro pro Person – das Geld werden die anderen Banken wohl berappen müssen. In den kommenden drei Tagen dürfen die DSB-Kunden jeweils 250 Euro aufnehmen, also insgesamt 750 Euro. Danach ist erst mal Schluss.

Es bleiben viele Fragen offen. Auch, was bsw. mit AZ Alkmaar geschieht, jenem Klub der dem Geld von Scheringa und dem Know How des heutigen Trainers des FC Bayern München, Louis van Gaal, in der vergangenen Saison niederländischer Meister wurde. Und da sind ja noch die 1700 Mitarbeiter…

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/update_dsb_bank/

aktuell auf taz.de

kommentare