Ich schreibe, seit mich mein Deutschlehrer in der 10. Klasse als „talentiert“ brandmarkte. Seitdem habe ich die Bühnen von Berlins Poetry Slams betreten und ernüchtert wieder verlassen, erst Philosophie, dann Deutsch und Sportwissenschaft studiert, war Nachhilfelehrer, immer mal wieder aktiv im Umweltschutz tätig, um mich jetzt wieder mehr dem stillen Schreiben in ständig wechselnden Kämmerlein zu widmen.
Persönliche, künstlerische Idole sind Wolfgang Herrndorf, T.C. Boyle, Hesse, Rilke, Tarantino, Dan Harmon, Käptn Peng und Helge Schneider. Größte persönliche Errungenschaft war es, mit 10 Jahren in einem beschaulichen Café auf Wangerooge 11 Kugeln Schokoladeneis zu verspeisen. Mit 18 erhöhte ich meinen Rekord, in meinem Heimatort an der Peripherie des Ruhrpotts, auf 12 Kugeln. Fortsetzung folgt…
Es soll in diesem Blog um die Zauber und Erkenntnisse existenzieller Alltagsbanalitäten gehen, um Sucht und Achtsamkeit, um Utopien wie Dystopien und um eben die sprachliche Auseinandersetzung selbst mit solchen Sachen.
Bon courage.