vonFalk Madeja 24.05.2010

taz Blogs

110 Autor*innen | 60 Blogs
Willkommen auf der Blogplattform der taz

Mehr über diesen Blog

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=u7af1J4gSUo&feature=related[/youtube] Es dürfte das peinlichste Lied des European Songcontest werden – “Ik ben verliefd” (Shalalie) von einem gewissen Vader Abraham, eigentlich heisst er Pierre Kartner. Wir alle kennen ihn von “Kleine Kneipe” und den “Smurfen-Songs”.

Der Mann mit dem Zottelbart hat wieder ein Lied verbrochen. Es handelt sich eben um den Beitrag für Oslo. Während wir mit einem Rätsel-Englisch singenden Mädel antreten  und gewisse Chancen haben, hat Kartner einen voll peinlichen Song im Stil der 70er Jahre komponiert.

Eigentlich wollte er die Sängerin Sieneke begleiten, doch inzwischen hat er sich sein Lied noch einmal angehört und verzweifelt abgewinkt. Diesen Song kann er selbst nicht mehr verantworten. Es läuft doch auf viele Male “0 Punkte” hinaus. Bei einem britischen Wettbüro namens William Hill steht der fürchterliche Song auf dem letzten Platz, schreibt De Telegraaf.

Jetzt hat Kartner sich einen genialen Trick einfallen lassen. Bingo! Er habe eine Hernia, liess er freudestrahlend verkünden, sein Arzt habe ihn von der Oslo-Reise abgeraten. Wenn er jetzt noch einen Arzt findet, der die ihm das Komponieren schwachsinniger Lieder ausredet, wird vielleicht alles doch noch gut.

Die sogenannte Sängerin Sieneke hat auch so ihre medizinischen Tricks. Vor einigen Tagen ließ sie das Gerücht verbreiten, ihre Kehle sei entzündet – doch viele denken: sie kann einfach nicht so gut singen und inzwischen sei ihr das auch aufgefallen.

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/vader_abraham_peinlich-komponist_sagt_oslo_ab/

aktuell auf taz.de

kommentare