vonUnited 27.09.2024

Meistersteins Doppel-Pack

Zwei Filme – ein Thema. Das kleinste Kurzfilm-Magazin der Welt. Herausgefischt aus den Untiefen von YouTube.

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Zwei totale Tanzmeister, die zum Beginn des letzten Jahrhunderts die Zuschauer begeisterten möchte ich heute mal vorstellen. Ihr abgefahrener Stil war neu und ungewöhnlich, sehr akrobatisch und nicht zuletzt, komisch. Den Anfang macht der Engländer Little Tich (1867-1928), der in der North London Music Hall ein berühmter Performer war. Hier führt er  auf der Pariser Weltausstellung von 1900 seinen sehr skurillen Big Boot Dance auf.

In dem zweiten Film sehen wir den „Mann ohne Knochen“ Jack Stanford mit seinem unglaublichen Rag Dance. Zu Beginn seiner Karierre trat er in billigen Varietés auf, dann arbeitete er mit den Folies-Begere und Josephine Baker zusammen und schließlich tanzte er im Londoner Palladium für den König und die Königin.

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https://blogs.taz.de/videoblog/2024/09/27/tanzen-bis-der-arzt-kommt-5/

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kommentare

  • Danke für die Videos. Ich komme aus der Bboy Szene und kenne die typischen Moves nur allzu gut. Jack Stanfords Performance ähnelt eher dem Style der Breakdance Szene, was man heute bei Battles durch Top Rock Dance Moves so sieht. Das andere ist eher eine eigene Interpreation von Tanz, wenn man es als Tanzen bezeichnen kann. Ich kann den Film Wild Boys on the Road aus den 30er Jahren empfehlen, wo ein Junge sich auf dem Kopf drehte in einer kurzen Szene. Das war der erste wirklich aufgenommen Powermove in Breakdance.

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