vonDaniel Erk 04.06.2010

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Dirk von Gehlen, den ich seit meiner Zeit bei jetzt.de kenne und beruflich wie persönlich sehr schätze, hat in seinem privaten Blog wieder einmal die sich weiterhin entwickelnde, also unklare Stoßrichtung von Journalismus unter den Bedingungen des Internets thematisiert.

Das sollte jeder Journalist/jede Journalistin heute lernen:

Es gibt immer, immer, immer einen Leser der sich besser auskennt.

Nutzerbeteiligung macht den Journalismus besser, wenn …

Wenn Journalisten sich nicht nur als Dozenten, sondern auch als Moderatoren verstehen – und wenn Leser von den Kommentarspalten mehr wollen, als bloß Dampf abzulassen.

In zehn Jahren werden wir uns darüber wundern, dass in der heutigen Debatte …

… so wenig über den Preis von journalistischer Qualität gesprochen wird – wer nicht bereit ist zu zahlen oder zu spenden, der darf sich über Boulevardisierung, Google-hörige Überschriften, die zunehmende Verwischung von Kommentar und Bericht  und anderen journalistischen Populismus nicht wundern.

So könnte ein Geschäftsmodell für den Journalismus von morgen aussehen:

Möglicherweise wird das Genossenschaftsmodell am Ende der einzige Weg sein, das Liebhaberprojekt “kritischer  Qualitätsjournalismus” zu ermöglichen – siehe taz, siehe Mother Jones.

Und damit gebe ich zurück in die angeschlossenen ostmärkischen Gebiete Führerbunker.

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