Die Stadt Cottbus richtet die große Retrospektive für den Maler und Grafiker Manfred Butzmann im Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus aus. „Die ganze Heimatkunde“. 12. Mai-19. August 2012.
Einzeltrinker am Stehtisch (in der „Molle“), 2. März 2005, Tagebuch 225, blauer Fineliner, Aquarell, 25,9 x 16,7 cm (Ausschnitt)
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Eingeschlafen in der „Molle“, 31. März 2004, Tagebuch 2009, schwarzer Fineliner, Aquarell, 21,8 x 16,5 cm
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Gabi an der Musicbox (in der „Molle“), 1. Januar 2005, Tagebuch 224, schwarzer Fineliner, Aquarell, 23,8 x 17,4 cm
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Heinz, der Schornsteinfegermeister, kommt zum Jahrhundertsilvester in seiner Berufskleidung in die „Molle“, 31. Dezember 1999, Tagebuch 127, Fineliner, Aquarell, 21,4 x 13,5 cm
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Paar an der Musicbox (in der „Molle“), 6. Januar 2005, Tagebuch 224, schwarzer Fineliner, Aquarell, 23,8 x 17,8 cm
Neben den feinen Zeichnungen stehen eine Reihe lesenswerter Kurztexte von Bekannten und Freunden, die Butzmann im Laufe der Jahre in die Molle gelockt hat.
Mann und Werk sind eine Reise wert. Butzmann kann technisch alles, von der Radierung über Abreibung bis hin zur Zeichnung und Ölmalerei. Die sorgfältig kuratierte Ausstellung (Barbara Martin, Jörg Sperling) des kompletten Butzmanns ehrt diesen auch zum 70ten Geburtstag, der im September im Berliner/Potsdamer Raum gefeiert wird. Die Ausstellung geht anschließend nach Bitterfeld-Wolfen in die Galerie am Ratswall. 7. September-28. Oktober 2012. Zur Ausstellung ist ein schmaler Katalog erschienen mit dem Titel „Molle“. Seit Jahren sitzt Manfred Butzmann in dieser Kneipe mit dem Namen Molle (S-Bahnhof Wollankstraße), die 24 Stunden geöffnet ist und zeichnet Personal und Gäste.