vonErnst Volland 12.04.2016

Vollands Blog

Normalerweise zeichnet, schneidet, klebt Ernst Volland, oder macht Bücher. Hier erzählt er Geschichten.

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Recep Tayyip Erdoğan, türkischer Präsident und selbstlegitimierter Mörder verklagt Jan Böhmermann, Satiriker. Ich bin auf Seiten des Satirikers, in jedem Fall.

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https://blogs.taz.de/vollandsblog/2016/04/12/erdogan-boehmermann-ganz-einfach/

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kommentare

  • Ja, leider ist hier im Kommentar der Kontext nicht gesehen worden. Es ist kein Gedicht, sondern eine Anreihung von verwerflichen Schmähungen. Diese Schmähungen sind jedoch von Böhmermann mit dem großen Zeigefinger in der Sendung benannt worden: „IEEEBÄ! So was schreibt und sagt man nicht, sonst Zensor“. Und genau das macht den Unterschied und die Sache aus. Da Gedicht selbst ist keine Satire. Das Ganze ist von Böhmerman nur eine Lehrstunde über die Grenzen der Satire.

  • Jetzt muss ich doch dazu einen Komentar schreiben. Erdogan oder nicht, ich bin Schriftsteller und schreibe seit über 30 Jahren. Dieses Gedicht ist nicht nur schlecht sondern ausschliesslich auf unterstem Niveau angesiedelt. Ich mische mich nicht in Politik ein, da dies völlig sinnlos und zeitverschwendung ist. Wenn ich aber dennoch als Satiriker etwas aufzeigen möchte dann wär doch etwas Klasse auch nicht schlecht. Vielleicht könnte man ja mal ein paar Vorbilder konsultieren wie Dieter Hildebrand, oder Konstantin Wecker oder Tschango, der ist übrigens auch Türke wäre interessant was er schreibt.
    Also ehrlich, wenn ich schon schlechte Literatur verfassen will dann wärs doch am besten zuhause im Keller, statt im Fernsehen. Aber natürlich muss man irgendwie immer von den wirklichen Problemen der Welt ablenken. Wahrscheinlich wurde Böhmermann von irgendeiner Partei gesponsert oder er ist wirklich so hohl, keine Ahnung…
    Nur wirklich schade was hier mit der Presse und der Kunst des Schreibens so passiert. Na ja vielleicht findet sich ja irgendwann wieder ein Kurt Tucholsky, der da sagte… “ In Berlins Zoologischem Garten ist eine Affenhorde aus Abessinien eingesperrt, und vor ihr blamiert sich das Publikum täglich von neun bis sechs Uhr. Hamadryas Hamadryas L. sitzt still im Käfig und muß glauben, dass die Menschen eine kindische und etwas schwachsinnige Gesellschaft sind……“

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