vonKarim El-Gawhary 16.06.2010

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Das ist schon faszinierend. Man versucht sich Gedanken über strategische Verschiebungen im Nahen Osten und die neue Rolle der Türkei zu machen und versucht das in einem Debattenbeitrag in der taz durchzuargumentieren.

Man erntet in den kommentierenden Postings unsagbare Polemiken, die fast schon einen Kampagnencharakter haben und nicht selten auch den Autoren beleidigen. Die gesammte Sammlung findet sich hier. Eine Auswahl der Schönsten:

der mit der gepflegen Sprache:

von Am Israel chai:

„Unglaublich was die taz für eine gehirnamputierte scheiße veröffentlicht. Ihr seid der größte Abschaum der deutschen Presselandschaft“

oder  der ganz persönliche

von Mal:

„Ich krieg’das Brechen. Könnt Ihr auch noch mal jemand Anders, als immer nur hemmungslose Claqeure und Islamisten-Schönredner, wie KARIM EL-GAWHARY, über Nahost Themen schreiben lassen? Wäre nicht mal ein kritischerer Blick, als dieses besinnungslose,völlig realitätsferne, rein interessengeleitete Gefasel angebracht?  Wer bezahlt El-Gawhary eigentlich dafür sowas in der taz unterzubringen?

(Anmerkung des Autors: Leider nur die taz)

und einer von der ganz rechten Ecke

von Epiphanias:

Adolf Erdogan und sein Steinzeitislamisten haben nichts in der EU verloren. aber auch gar nichts. Wir kriegen unser demoographisches Problem ohne Bevölkerungsjihad hin. (…) Es braucht daher dringend eine neue „Rechts“ Partei ohne Populismus und mit Seriösität und Vertrauenswürdigkeit diedie Interessen der deutschen Bevölkerung vertritt. Klont bitte Wilders.

Ist das die Diskussionskultur in Deutschland, wenn es um den Nahen Osten, Araber, Israel und den Islam geht?

Statt sich mit dem Argument der strategischen Verschiebung auseinanderzusetzen und bei einer anderen Meinung dagegenzuargumentieren,  stampft man wie ein kleines Kind auf dem Boden, wirft mit Dreck und schreit ich will das nicht.

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