vonDaniel Erk 06.07.2011

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„NPD sucht nach Adolf“ – der Spott war geschenkt, als die Berliner NPD vor wenigen Wochen zum Start ihres Wahlkampfes mit einem Kreuzworträtsel an die Öffentlichkeit ging, dessen Lösungswort ausgerechnet „Adolf“ lautete.

Hier ist nun das Quiz, das bislang nur in geringer Auflage verteilt wurde – die Chancen zu gewinnen sind also immens:

Die Süddeutsche Zeitung spottete damals:

Während Parteisprecher Klaus Beier am Dienstag keinen Kommentar zu dem Rätsel abgeben wollte, äußerten sich bereits mehrere NPD-Kader auf parteinahen Websites. Das ‚Deutschlandecho‘ etwa zitiert Hessens NPD-Chef Jörg Krebs mit den Worten, das Rätsel sei ‚die dämlichste PR-Aktion der NPD aller Zeiten‘ und ‚dümmlich im Quadrat‘.

Und weiter:

Der Berliner NPD-Chef Uwe Meenen sagte auf Anfrage, dass Kritik wie die seines Parteifreundes Krebs für ihn keine Rolle spiele: ‚Der ist in Berlin nicht zuständig.‘ Das Wahlkampfblatt werde wie geplant erscheinen; voraussichtlich von August an, in einer Auflage von einer Million. Zum Lösungswort ‚Adolf‘ wollte Meenen, 46, nichts sagen. Er wolle ‚den Leuten doch nicht den Rätselspaß verderben‘.

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