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Es ist dunkel, wir sehen nicht, wie der Bär flattert.
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Im Nachbarhaus hat eine Rechtsanwältin ihre Kanzlei eingerichtet, vorher war hier eine notleidende Pizzeria. Jetzt macht die Juristin aus der Not eine Tugend und schmückt die Schaufenster des Ladens mit ständig wechselnden Dekorationen entsprechend der von ihr vertretenen Fachrichtungen: Familienrecht, Erbrecht und speziell Kinderrecht. Die Kachel »Aqui vive una Abogada« kündet darüber hinaus von ihren iberophilen Neigungen:
Juristinnenfenster während des Karnevals
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Ihre Liebe zu Spanien kommt auch bei der Weihnachtsbeleuchtung zum Ausdruck. Wenn man genau hinsieht, hat die Abogada aus den die Rioja-Flaschen umhüllenden Drahtgeflechten güldene Kugeln gedreht, damit eine Vase gefüllt und diese mit Leuchtröhren umwürgt.
Juristinnenfenster mit Weihnachtsbeleuchtung
Das zweite Fenster zeigt zur Zeit, aus gegebener Veranlassung, ›Die gar traurige Geschichte mit dem Feuerzeug‹ aus dem ›Struwwelpeter‹.
Pädagogischer Hintergrund: Kinder seid vorsichtig mit den Weihnachtskerzen. Das Tolle ist, ständig bleiben vor diesen beiden Schaufenstern Kinder stehen, die doch angeblich nur noch Videos und Comics gucken. An dieser Juristin ist eine Sozialpädagogin verloren gegangen.
(BK / JS)