vonDetlef Berentzen 09.03.2009

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 „Was für den Überbau die Basis ist, ist für die taz das Abo. Du warst 68 dabei. Du trugst den Parka mit den Einschusslöchern. HoChiMinh hatte einen guten Genossen in Dir. Später hast Du Dich mit dem Proletariat verbündet und schon früh Deine Parzelle in Gorleben zur atomwaffenfreien Zone erklärt. Doch den Container in Brokdorf konntest Du schon nicht mehr leerschaufeln. Das Hissen all der Fahnen hat Dich zuviel Kraft gekostet. Es ist still und dunkel um dich geworden. Doch höre: wenn die Nacht am tiefsten ist, ist die taz am nächsten. Den Sprung ans Licht gibt es jetzt mit Rabatt: Halbjahresabo 10 Mark gespart, Jahresabo 20 Mark gespart. Spring, Alter!“

Die taz-Werbetexte des Jahres 1982 kamen noch spontan gedrechselt daher. Aber sie fanden in Krisenzeiten Resonanz, mehr oder weniger – Improvisationstheater eben. Heute, years after, gibt es Konzepte, Wege, Richtungen und Profis in der taz,….solche wie Konny Gellenbeck. Sie kümmert sich mit ihrem Team um die taz-GenossInnen, die (neben den AbonnentInnen) seit 1992 die congeniale „Basis“ der taz sind. Sorgt für Kohle, Zuwachs, Kommunikation und Perspektiven. Steht auch zur Verfügung, wenn die Nacht mal wieder am tiefsten ist. Weil es ihr um die taz geht, um Veränderung, um Pressefrechheit. Sagt sie.   

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