Geert Wilders muss ab und zu in Sachen Islam eine Schippe drauflegen – dass ist ihm diese Woche wieder gelungen. In einem Stück in der Zeitschrift HP/de Tijd (Amsterdam) schreibt er, dass der Mohammed offensichtlich einen Gehirntumor gehabt habe.
HP/de Tijd ist übrigens keine Gesundheitszeitschrift sondern ein politisches Wochenmagazin, vergleichbar mit dem österreichischen Profil. Wilders schreibt so ab und zu in diversen Medien wie De Volkskrant, andere Medien meidet er, wenn sie ihm zu kritisch sind. Ansonsten twittert er.
Zurück zu Mohammed. Wilders will ihm die „Maske vom Gesicht“ ziehen, schreibt er. Durch den Gehirntumor habe der „Dinge gesehen und gehört, die es nicht gibt“. Es müsse eine „öffentliche Debatte über die Art und den Charakter“ von Mohammed geben, damit die Moslems „weltweit“ den Islam verlassen.
Wilders basiert seine Behauptungen auf ein Buch des flämischen Psychologen Herman Somers aus dem Jahre 1992: „Der andere Mohammed“. Demnach war Mohammed lt. Wilders schizophren.