Wilders wegen De Ruyters-Pose kritisiertDas hätte Geert Wilders wohl nicht machen sollen. Er hatte für das Veronica Magazine als Admiral Michiel de Ruyters posiert – ein legendärer Seeheld, der Engländer, Schweden und alle anderen möglichen Leute vermöbelt hatte. Wilders möchte Leute aus diesen Ländern zwar nicht vermöbeln, aber immerhin Moslems nicht mehr in die Niederlande einreisen oder eigentlich auch lieber ausreisen lassen. Eben eine richtige Anti-Moslem-Schlacht anzetteln.Doch hinterher gibt es Kritik. Die Stiftung „Stichting M.A. De Ruyter“ ist sauer. Es ist von „Hochmut“ die Rede, Wilders sei die letzte Person, die sich mit De Ruyters vergleichen dürfe. De Ruyters sei „vollkommen unpolitisch“ gewesen. Es gäbe keinerlei politische Aussagen von ihm. Wilders müsse sich schämen.