vonDetlef Guertler 21.01.2009

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„Reiche gefallen sich als Zeitungsretter“, schreibt heute die FTD, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass es sich um ein „riskantes Investment“ handelt.

Zeitungsretter, ein ziemliches Neuwort. Gerade mal 7 Treffer findet Google dafür, die zum FTD-Text nicht mitgerechnet. Und einer dieser Treffer kommt uns hier doch seltsam vertraut vor: „Wer das liest, ist Zeitungsretter“, hieß es am 17. September 2005 in der – taz. Und es ging um die Rettung der taz nrw.

Aber da war doch noch was? Ja, genau: Keine zwei Jahre nach den vielen lesenden Zeitungsrettern wurde die taz nrw doch eingestellt. Deren Redaktion hatte damals sogar mit einem eigenen taz-Blog für sich geworben und um sich gekämpft.

War da noch was? Wie war das damals eigentlich? Wollte gerade noch mal im taz-nrwblog nachlesen. War aber nix: „This user has elected to delete their account and the content is no longer available“, heißt es da nur.

So sieht das also aus, wenn Zeitungsretter auf den Plan treten. Nicht gleich, aber bald. Dann wäre es wohl doch besser, wenn die Reichen sich weiter als Fußballklub-Retter gefallen würden

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