vonAchmed Khammas 02.03.2010

Der Datenscheich

Erneuerbare Energie, Science Fiction, Technikarchäologie und Naher Osten – verifiziert, subversiv, authentisch.

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Seit Ende der 1960er und Anfang der 1970er arbeiten, demostrieren und agieren unzählige Menschen gegen die Nutzung der Atomenergie – sowohl in ihrer Form als Waffen als auch in der (nur zeitlich anders wirkenden) Form als gemeingefährliche Tauchsieder.

Doch während die klare Mehrheit will, daß endlich alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden, streitet – entgegen aller bisherigen Vereinbarungen –  eine WINZIGE gesellschaftliche Minderheit um 8 oder 20 Jahre Laufzeitverlängerung .

Für diese renitenten Strom- und Industriemanager sollten Blind Dates im Gebiet vom Tschornobyl organisiert werden, vielleicht überlegen sie sich dann noch einmal, ob sie das Ergebnis – sprich ihre Nachkommenschaft – einem derartigen, und nach heutigem Wissensstand auch noch völlig unnötigen Risiko aussetzen wollen.

Die strahlungserotische FotoserieThe Chernobyl Dating‘, aus der diese beiden Bilder stammen, geht auf das Jahr 2001 und den Fotografen Ilya Chichkan zurück… das macht aber nichts, denn die Radioaktivität hat sich seitdem ja kaum verringert.

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