Johannes Gernert, Redakteur in unserer Wochenendausgabe „Sonntaz“, erhält für seinen Artikel über Supermarkt-Scannerkassen den Axel-Springer-Preis für junge Journalisten. Der Artikel beschreibt, wie sich das Bezahlen an der Kasse zu einem „Hochgeschwindigkeits-Rennen“ entwickelt hat. Er war am 24. Oktober 2009 auf einer Doppelseite in der Sonntaz erschienen.
Johannes Gernert, geboren 1980, ist an der Deutschen Journalistenschule in München zum Redakteur ausgebildet worden. Er hat vorher Publizistik und Englisch in Berlin und Nordirland studiert und für zahlreiche Medien geschrieben. Das Medium Magazin zählte ihn im Jahr 2009 zu den 30 vielversprechendsten deutschen Nachwuchsjournalisten. Der Axel-Springer-Preis ist mit 6.000 Euro dotiert. Herzlichen Glückwunsch!
Ganz ehrlich: Mitm Hetzen kann man’s auch echt übertreiben. Ich arbeite bei Springer und bin trotzdem taz-Leserin.
Aber ich finde den Kommentar von S. Heiser sehr gut, vor allem weil er differenziert ist! Ich will die BILD-Zeitung mit Sicherheit nicht in Schutz nehmen, aber nur von den Schlagzeilen auf alles, was sonst im Blatt steht, zu schließen, ist wirklich albern. Genauso wie prinzipiell ALLES, das aus dem Hause Springer kommt, abzulehnen oder von der taz zu erwarten, dass sie so handelt.
Ich kann dieses ganze Angepiekse echt nicht mehr ertragen. Wie auch immer…