von 26.04.2012

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Innenansichten, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Für unser auf Kundenbetreuung/Kundengewinnung spezialisiertes Team sucht die taz-Genossenschaft ab sofort ein

Organisationstalent

Wir wünschen uns eine(n) Kollegln, der/die folgende Aufgaben eigenverantwortlich und zuverlässig übernimmt:

– Termin- und kostengerechte Steuerung unserer Werbemittelproduktion für das Marketing der Genossenschaft und der Stiftung

– Selbstständige Evaluierung unserer Werbemaßnahmen und Erstellung von Statistiken

– Mitarbeit an der Optimierung unserer Datenbanken

– Hohe Internetaffinität und redaktionelle Erfahrungen im Umgang mit Content-Management-Systemen und im Social-Media-Marketing sind Voraussetzung.

Kenntnisse aus dem Stiftungsbereich und Erfahrung mit telefonischem und schriftlichem Kundenkontakt sind wünschenswert.

Wir erwarten außerdem die Bereitschaft zur Arbeit an Wochenenden und die Betreuung von Abendveranstaltungen.

Wir wünschen uns eine/n Kollegin,

– der/die Freude am Umgang mit unterschiedlichen Verhandlungspartnern hat und diplomatisch kommunizieren kann

– der/die Liebe zum Detail hat und auch in hektischen Situationen den Überblick und die gute Laune behält,

– der/die gerne mit Datenbanken arbeitet und für die/den Statistiken und Steuerungsinstrumente eine Selbstverständlichkeit sind.

Wir bieten:

– eine volle Stelle
– ein vielseitiges Tätigkeitsfeld
– angenehmes Arbeiten im Team
– netten Kundlnnenkontakt
– taz-Lohngruppe IV

Bewerbungen gern per E-Mail bis zum 30. April an Konny Gellenbeck / Projektleitung taz Genossenschaft, geno@taz.de. Bei Rückfragen: (030) 25 90 21 16

Anzeige

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https://blogs.taz.de/hausblog/stelle-frei-organisationstalent-gesucht/

aktuell auf taz.de

kommentare

  • @Anke: Für hier arbeitende Eltern gibt es eine monetäre Aufwandsentschädigung in Form eines von der taz bezahlten kleinen Kinderzuschlages beim Lohn. Einen taz-Kinderladen gibt es nicht, genausowenig wie einen taz-Babysitterservice.

  • Alle reden immerzu vom Geld. Was ist, wenn man Kinder hat? Kriegt der Vater (oder die Mutter) dazu wenigstens so eine Art moralische Aufwandsentschädigung, wenn er (sie) auf die eigene Selbstausbeutung im Namen der guten Sache verzichtet? Gibt es einen taz-Kinderladen, der auch in der Nacht und an Wochenenden geöffnet hat? Oder einen taz-Babysitterservice, der den PraktikantInnen hilft, ihre paar Euro aufzubessern? Wäre schön gewesen, unter “Wir bieten” was zum Thema zu erfahren. Ich meine ja nur: wegen der Öffentlichkeitswirkung, die man hat mit so einer Internet-Ausschreibung…

  • Ansgar: Für diese Stelle ist die Bewerbung leider zu spät.

    Es gibt drei Möglichkeiten, von unseren Stellenausschreibungen zu erfahren. Erstens durch ein Abonnement aller Beiträge dieses Blogs. Die RSS-Adresse lautet http://blogs.taz.de/hausblog/feed/atom/ und eine RSS-Erklärung gibt es hier: http://www.taz.de/6/hilfe/rss/

    Zweitens gibt es diese Seite, auf der immer alle jeweils aktuellen Stellenausschreibungen stehen: http://www.taz.de/jobs

    Drittens veröffentlichen wir die Stellenanzeigen in unserer gedruckten Ausgabe im Stellenmarkt, der mittwochs und samstags auf der Kleinanzeigenseite erscheint.

  • “linke ZeckIn” lässt sich angeblich ausbeuten. Aha. Sehr bemerkenswert.

    Wird üblicherweise mit “Zecke” nicht jemand bezeichnet, der aktiv ausbeutet und nicht jemand, der sich ausbeuten lässt?
    Zu dumm, zu dumm, wenn man zu dumm ist, einen Dreizeiler zu verfassen, der wenigstens ansatzweise die Grundregeln nachvollziehbarer Argumentationsketten befolgt.

    Aber gut, ich gehe mal davon aus, dass die von Dr. Thorsten Schmidt I. demonstrierte intellektuelle Armseligkeit repräsentativ für die gesamte Faschoarschbackenfraktion ist.
    Beruhigend!

  • Keine Sorge, es wird sich immer eine rechte Faschoarschbacke finden, die jede wie auch immer geartete Diskussion missbraucht, um gegen Linke zu hetzen. Dr. Schmidt, verpiss Dich.

  • Keine Sorge, es wird sich schon eine linke ZeckIn finden, die für den Hungerlohn aber total engagiert diesen Job nmachen wird *lol*. Links sein heißt eben ausgebeutet werden. Normal.

  • Wie kann man über so kurzfristige Ausschreibungen rechtzeitig informiert werden? Habe von der Anzeige in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift “Arbeitsmarkt” vom 02.05. auf Seite 76 erfahren. Lohnt es sich, sich auf die Stelle noch zu bewerben?

  • Leonhard Lambrecht: Ich finde diesen Lohn nicht gerecht. Ich finde, ich hätte deutlich mehr verdient!

    “Selbstausbeutung” finde ich den passenden Begriff. Die taz ist ja ein selbstverwalteter Betrieb, der seinen Mitarbeitern gehört. In der taz entscheidet der Vorstand über die Höhe der Löhne, und der Vorstand wird mehrheitlich von den taz-Mitarbeitern gewählt (siehe § 28 der Satzung der taz-Genossenschaft, http://www.taz.de/fileadmin/verlagsbilder/pdfs/geno_pdfs/satzung.pdf). Wir entscheiden also selbst darüber, wie viel Geld wir uns zahlen. Unter den gegebenen finanziellen Voraussetzungen (siehe http://blogs.taz.de/hausblog/2011/02/28/unsere-finanzielle-abhaengigkeit/) bin auch ich gegen eine Anhebung der taz-Gehälter auf Tarifniveau. Natürlich finde ich, dass ich mehr Geld verdient hätte – aber wenn die taz ab morgen Tariflohn zahlt und nach drei Monaten pleite ist, dann bekomme ich ja überhaupt nicht mehr Geld. Ist also keine Lösung, die zum Ziel führt.

    Stattdessen setze ich mich für eine Verbesserung der finanziellen Lage der taz ein, damit mein Gehalt ordentlich steigt. Hier kann man übrigens ein taz-Abo abschließen: http://www.taz.de/zeitung/abo/

  • Steuerung / Evaluierung, Hohe Internetaffinität und redaktionelle Erfahrungen im Umgang mit Content-Management-Systemen und im Social-Media-Marketing sind Voraussetzung.

    Kenntnisse aus dem Stiftungsbereich und Erfahrung mit telefonischem und schriftlichem Kundenkontakt

    –> Eierlegende Wollmilchsau.

    Na ja, das Profil ergibt eine/n studierte/n Internetprofi, der gleichzeitig noch guter Verkäufer (im Sinne von Au0ßenverhandlungen) sein und zeitlich unbegrenzt zur Verfügung stehen soll. Das ist Minimum eine Referentenposition. Wer das aufbringen mag und kann, sieht sich wo anders positioniert. Auch in einem nicht geldgierigen Umfeld ist das für die Qualifikationen ein Hungerlohn.Käme das Angebot von der Industrie, wäre das Geschrei vermutlich groß.Linke Selbstausbeutung eben, die sich mit den Niedriglohnangeboten der Schleckers und Konsorten vergleichen lassen kann. Welche Achtung habt ihr vor so hochqualifizierten Jobs, wenn ihr ein selbstauferlegtes Manchestertum verlangt? Das kenne ich sonst nur von der katholischen Kirche.

    Im Ernst: Warum führt die taz eine Diskussion um gerechte Löhne, wenn sie solche Angebote macht? Seht ihr das als gerechten Lohn?

  • Na ja, ich finde, man kann schon davon leben. Die Frage ist, wie viel man dafür arbeiten muss. Bei einer vollen Stelle mit eventuellen Überstunden vielleicht doch eher problematisch.
    Der eigentliche Skandal ist, dass die Praktikanten und Volontäre nicht mal ein Drittel davon kriegen (und schreiben teilweise nicht schlechter als die normal Angestellten!).

    Und die eigenen Leser gleich als Meckerer abstempeln bei jeder (berechtigten!) Kritik ist mal wieder typisch taz: kritisch zu allem, nur bitte nicht zu sich selbst. Deswegen brauchen sie ja auch wirklich eine Person, die “diplomatisch kommunizieren kann”!

  • “Also bitte bewerben und sich nicht von Meckerern abhalten lassen!”

    *Gelächter*
    Vielleicht nicht von den “Meckerern” sondern eher von der unwürdigen Bezahlung abhalten lassen.

  • es sind etwa 2000 Euro brutto ohne Kinderzuschlag. Es ergeben sich noch Unterschiede durch die nachzuweisenden Berufsjahre.
    Also bitte bewerben und sich nicht von Meckerern abhalten lassen!

  • @ N.D.
    Genau dieselbe Frage wurde schon oft gestellt, antworten tun die nie. vermutlich viel zu peinlich, wie wenig es unterm strich ist. bewerb dich besser nicht.

  • Huhu, liebe taz,

    was bedeutet denn taz-Lohngruppe IV konkret? Ich finde leider keine Übersicht, die zumindest ungefähre Angaben über tatsächliche Höhe des Gehalts informiert.

    Beste Grüße
    Norbert

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