vonChristian Ihle & Horst Motor 13.04.2007

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

Mehr über diesen Blog

„Alice Schwarzer legte an diesem Dienstag das Niveau so tief, dass man wohl noch in ein paar Jahren davon sprechen wird. Die Emma-Gründerin mag viele Qualitäten haben. Moderieren gehört nicht dazu. Sie hört nicht zu und zettelt keine Gespräche an, wohl weil sie das Gefühl hat, jeder Dialog schmälere ihre Redezeit.“
(…)
„Weniger Einfühlungsvermögen bewies sie bei zwei Mädchen, in deren leidvoller sexueller Erfahrung sie kramte wie in einer unaufgeräumten Schublade. Als sie alles gesehen hatte, schob sie die Opfer an den Bildschirmrand und vergaß sie dort.

Es sind solche unfassbar zynische Momente, die zeigen, dass Kerner und Beckmann nicht alles falsch machen. Am Schluß verwies Frau Schwarzer dann furchtbar ungelenk auf das Comeback von Sandra Maischberger.

Das rückte diesen Moment in den Rang einer Erlösung.“

(Hans Hoff, Süddeutsche Zeitung, über Alice Schwarzer als Schwangerschaftsvertretung von Sandra Maischberger)

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/popblog/2007/04/13/schmaehkritik-12-alice-schwarzer/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert