„Es ist, Dirk Peitz, doof, aber leider wahr: Wie ein Popjournalist aussieht, erkennt man meistens daran, wie er über Mädchen schreibt: »Es ist doof, aber leider wahr: Wie eine Band ist, erkennt man meistens daran, wie die Mädchen beim Konzert in der ersten Reihe ausschauen. Es gibt Dicke-und-häßliche-Mädchen-Bands (Tokio Hotel), Dicke-und-traurige-Mädchen-Bands (Coldplay), Dünne-und-häßliche-Mädchen-Bands (alles mit Rock’n’Roll). Und es gibt Bands wie Rooney«, deren erste Reihe derart atemberaubend besetzt sei, daß Sie, wenn wir Ihr trübes Textlein in der Wochenend-SZ richtig verstanden haben, beim nächsten Konzert der Band dort ebenfalls zum Schieben, Drängeln und Drücken bereitstünden. Was aber machen Sie, Peitz, wenn diese Spitzenweiber keine Lust darauf haben, sich von einem Popjournalisten des Typs Dicker-und-hornbrilletragender- Glatzkopf (Süddeutsche Zeitung) nach Junggesellenstammtischart durchkategorisieren und anschließend die Hucke vollschwitzen zu lassen? Die wenigen Resthaare ausraufen? Eine dickere Hornbrille kaufen? Oder noch mehr essen?“
(Titanic)
Ein Dankeschön für diese Schmähkritik an Sven!
Haha, Dirk Peitz aus Rostock, das hört sich ja gut an, ein bisschen so wie „rUHM“ von Daniel Kehlmann. Ein ganz tolles bUch, lies es dir mal durch wenn du Zeit hast, und Muße