„Als Gott mit den absolut unglaublichen Stimmbändern von Céline Dion fertig war, ist er aus der Puste gewesen. Diese Stimmbänder waren zweifelsfrei sein Meisterstück geworden. Lauter als eine Trompete. Fünf Oktaven in fünf Sekunden. Total fertig hing Gott in den Seilen. Als er nun um die Stimmbänder herum noch Céline schaffen musste, ging es drunter und drüber.
Am Ende kam etwas Reizendes von Jim Henson und Frank Oz heraus: ein etwas vogelartiger Muppet von kubistischer Schönheit, grazil, liebenswert und vor allem vertikal. Alles ist hoch, die hohe Stirn, die langen Haare, die langen Finger, die langen Beine, die hohen Wangen. Wenn sie aufsteht, möchte man sofort auch aufstehen und sie leiten, damit sie sich nicht irgendwo verhakt. Vor allem aber und immer wieder: starrt man auf den Nasenrücken, wann je hat man einen so sehr langen, nicht endenden und dabei linealgraden Nasenrücken gesehen. Dies ist ein allemal anrührender Nasenrücken.“
(Alexander Gorkow, Süddeutsche Zeitung)
das kann ich tatsächlich etwas nachvollziehen, obwohl ich selbst noch nie auf die idee kam. sind eben beide recht nasig, wenn man das mal so sagen darf.