„Im Bühnenbetrieb kennt Smith allerdings im Großen und Ganzen nur zwei Modi: Entweder gibt er den Bittsteller mit Hundeblick oder den grimassierenden Berserker, den Wolf, der schon die Oma intus hat und jetzt auch noch das Rotkäppchen nachschieben will. Das ist immerhin genau eine Option mehr, als die Musik zu bieten hat. Die kennt nämlich nur den Volldampfschalter. Eine Konzertdramaturgie jenseits des möglichst unauffälligen Vermischens unbekannter Stücke mit bewährten Krachern sucht man vergebens. (…) Libertins sind nicht am Werk, hier gilt es schon als Inbegriff von Rock ’n’ Roll, wenn der Sänger mal (mühsam) auf einen Verstärker klettert oder seinen Mikroständer wie eine Hantel stemmt. Früher war mehr Lametta.“
(Richard Kämmerlings, Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Mit Dank an Björn.
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* Die ersten 150 Folgen Schmähkritik