vonChristian Ihle 21.08.2017

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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Ryan Adams scheint sich gerade wieder in einer, nun ja, schwierigen Phase zu befinden, steht doch wildes Umsichschlagen gerade auf der Tagesordnung.

Bitchfight No. 1: Ryan Adams vs Father John Misty – Har Mar Superstar als Ringrichter:

Letzte Woche geriet Father John Misty ins Fadenkreuz, der aber zumindest selbst auch kein Kind von Traurigkeit ist. Ryan Adams feuerte seine Beschimpfungen ganz POTUS-like auf Twitter los, deshalb eher als Oneliner als zusammenhängenden Rant zu lesen. Die Beschimpfungen haben es aber in sich: “the most self-important asshole on earth”, “Sir Fuckhead” und “He sounds like shit Elton John but if he was just sitting in a corner staring at his hands on LSD.”

– “Father John Misty. He sounds like shit Elton John but if he was just sitting in a corner staring at his hands on LSD.”

– “It’s so wonderful you booked the most self-important asshole on earth to “break it all down for us” while he does his Nick Cave impression.”
-> als Antwort auf diesen Tweet von Austin City Limits “We’ll have #FatherJohnMisty on the #acltv stage Tuesday 8/22!”

– “You must be in a constant embraces with Sir Fuckhead”
-> als Antwort auf diesen Versuch von Har Mar Superstar (remember?), die Situation wieder herunterzukühlen: “Dude. I get your point. Love you, man.”

Der Dialog von Har Mar Superstar mit Ryan Adams wechselte dann den Kanal, um später wiederum von Har Mar Superstar auf Instagram veröffentlicht zu werden (was wiederum für all das Peace, Love & Harmony von Har Mar zuvor dann auch a bisserl a shitty move ist):


In der Zwischenzeit hat sich der Beef zumindest beruhigt, denn nichts sagt lauter Entschuldigung als ein Katzenbild:

Der Ursprung der ganze Fehde scheint wohl ein Seitenhieb von Father John Misty auf Ryan Adams 1:1-Neuaufnahme des Taylor Swift – Albums gewesen zu sein:

“I was taking this dude to task for what I saw as a grotesque stunt.”

(Father John Misty)

(via Stereogum)

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