vonSigrid Deitelhoff 04.09.2008

Prinzenbad-Blog

Freibad-Wetter, gefühlte Wassertemperatur, Gespräche und Gedanken unter der Dusche – der Blog über Deutschlands berühmteste Badeanstalt.

Mehr über diesen Blog

Vor ein paar Tagen verstopften ein paar junge Männer die ersten zwei Bahnen des Mehrzweckbeckens.
Sie spritzten beim Kraulen das Wasser in alle Richtungen – immer den Kopf über Wasser haltend. Oh, die ersten Kids beginnen zu randalieren – dachte ich im ersten Augenblick. Nützt wohl doch nichts – dieses neue Sicherheitskonzept mit der Null-Toleranz-Strategie der Rothemden, wie sie im Tagesspiegel genannt werden.
Dann aber sah ich den Trainer am Beckenrand. In der einen Hand hielt er einen Ball und in der anderen eine Stoppuhr.

Diese wasserspritzende Kraultechnik (auch Indianerschwimmen genannt) ist eine beliebte Übung für den Aufbau, aber auch für die Überprüfung von Körperspannung. Sie ist super anstrengend und wird bevorzugt beim Wasserballtraining eingesetzt.
Mit einem Affenzahn zogen die jungen Männer (vermutlich Wasserballer) an mir vor bei.
Chapeau!

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/prinzenbad/2008/09/04/wasserballer/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert