vonSigrid Deitelhoff 14.08.2015

Prinzenbad-Blog

Freibad-Wetter, gefühlte Wassertemperatur, Gespräche und Gedanken unter der Dusche – der Blog über Deutschlands berühmteste Badeanstalt.

Mehr über diesen Blog

Gestern Morgen vor dem Prinzenbad-Eingang: Ich stehe in der Schlange und versuche mich mit meiner Saisonkarte an (gefühlten) 300 Kindern, 50 Kinderwagen und 100 Picknick-Körben vorbeizudrängeln.

Direkt vor mir steht eine Frau mit zwei Kindern und einem Einkaufstrolley der Marke “Hackenporsche”, gefüllt mit Lebensmitteln in Tupperdosen für ca. 3 Wochen (auch gefühlt). Wollen die hier übersommern?

Die Frau fragt an der Eintrittskasse, wo sie mit ihrem Trolley durchgehen kann. Darauf  die Kassiererin: “Sie gehen durch den Kinderwagen-Eingang und ihre zwei Kinder müssen durch den Regenwald.” Alle um mich herum schauen irritiert auf die beiden Drehkreuze, die tatsächlich mit Regenschirmen ausgestattet sind.

Logisch, denke ich, die Einlaß-Elektronik braucht einen Sonnenschutz, sonst funktioniert sie nicht. Früher wurden zu diesem Zweck Handtücher verwendet. Die Regen- bzw. Sonnenschirme sind aber eindeutig schicker.

Foto oben: ©Sigrid Deitelhoff

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/prinzenbad/2015/08/14/prinzenbad-impressionen-26/

aktuell auf taz.de

kommentare

  • Heute hat man mir erzählt bei der Service Nummer der bäderbetriebe, das bis 13.9.15 bereits eine Verlängerung sei. Geplant war nur bis 30.8.15….
    Letztes Jahr dürften wir bis 28.9. schwimmen.
    Das ist sehr, sehr traurig. Fanny

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert