vonSigrid Deitelhoff 17.08.2015

Prinzenbad-Blog

Freibad-Wetter, gefühlte Wassertemperatur, Gespräche und Gedanken unter der Dusche – der Blog über Deutschlands berühmteste Badeanstalt.

Mehr über diesen Blog

Die Graffiti-Kunst am U-Bahnhof Prinzenstraße wurde von der BVG (Berliner Verkehrsbetriebe) in Auftrag gegeben. Den Namen des Künstlers kenne ich leider nicht.

Fotografiert wurde das Graffiti von Mathias (Matze) Kutscha. Wußtet Ihr, dass Matze aus der Prinzenbad-Cafeteria richtig gut fotografieren kann?! Seit langer Zeit versuche ich ihn zu überreden einige seiner Fotografien in der Cafeteria auszustellen. Immer wenn ich ihn fast so weit habe, bricht das „Sommer-Hitze-Brüll-Wetter“ aus und dann ist er im Cafe mächtig im Stress. Die Idee gerät anschließend in Vergessenheit bis ich in der nächsten Sommersaison wieder einige seiner schönen Fotos sehe. Erneut versuche ich ihn zu einer Ausstellung zu bewegen…

IMG_8682

Übrigens: Wäre es nicht eine gute Idee, wenn die Berliner Bäderbetriebe einen Graffiti-Preis ausloben würden?! Graffiti-Kunst zum Thema “Schwimmen und Freibäder” im Allgemeinen und/oder speziell “Zu einzelnen Schwimmbädern”. Die besten Graffiti könnten an Freiflächen in den Bädern gesprayt werden. Ich glaube, dass so die Identifikation von Jugendlichen mit ihrem Kiezbad gestärkt würde. In Ost-Kanada ist dies übrigens schon länger eine gängige und auch erfolgreiche Maßnahme gegen Sachbeschädigung und Jugendgewalt in problematischen Bezirken und Stadtteilen.

Alle Fotos:©Mathias (Matze) Kutscha

 

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/prinzenbad/2015/08/17/auf-dem-weg-ins-prinzenbad-33/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert