400 Milliarden Euro. Immerhin, verstecken mußt sich der Betrag nicht – neben den Zahlungen im Zuge der Finanzkrise . Außerdem muß man ihn auch nicht gleich auf einmal überweisen, sondern kann sich schön Zeit lassen.
Mitte Juli wollen rund 20 deutsche Großunternehmen wie die Münchner Rück, Siemens, RWE, E.ON und andere ein Konsortium bilden, das in 10 Jahren Solarstrom aus Nordafrika in das europäische Netz einspeist. Über das Mittelmeer-Projekt (auch unter der Namen ‘Desertec’ bekannt) habe ich schon geschrieben. Nun ist zu hoffen, daß die Manager auch die passende Technologie aussuchen: robuste, billige Fresnel-Flachspiegelkraftwerke, anstatt aufwendiger Parabolrinnen oder gar Solartürmen.
Geht für die deutsche Industrie die Sonne auf? Wenn ja, dann sollte sie sich mal beeilen… wir warten schon seit Mitternacht.
Flachspiegel-Kraftwerk (Ausra)
“Inzwischen verpachtet sogar die englische Königin ihren Offshore-Besitz an Firmen, die darauf Windparks errichten sollen .”
Müssen wir dann vor der Queen einen Knicks machen? 🙂
Sie schenkt es nicht, nein sie verpachtet.
Diese fast notleitende Person kann nun ja auch nicht alles so einfach jedem dahergelaufenen Idealisten schenken.
Die Schäfchen könnten sich dann ja befreien.
Die Queen ist nicht Geld/Gold/Machtgeil?
Nein, so funktioniert das niemals.
Großanlagen für die Queen funktionieren bestimmt, doch die Rechnung bezahlen die Schäfchen und die Umwelt.
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Der Datenscheich:
Es gibt ja Gerüchte, daß die Queen die weltweit größte Grund- und Bodenbesitzerin sei – wohlgemerkt: sie PRIVAT.
Andererseits: Warum soll sie etwas verschenken?
Umgekehrt: Warum wird sie nicht verstaatlicht?