Die lieben Menschen beim taz Plan gaben mir ganze zehn Wochen lange jeweils eine ganze Seite in der Zeitung, um in Comicform über das randständige Phänomen Knopfphobie zu sprechen. Die letzte Folge erschein schon vor Monaten, aber ich scheue es nicht, nun den Samstagvormittag herzugeben, um meine Faulheit von damals auszugleichen.
Und jetzt kommt´s: Wahrscheinlich, weil ich so oft das Wort Knopf geschrieben, seine Gestalt nachgezeichnet und über mögliche Kontaktszenarien mit ihm nachgedacht habe, fand ich mich zum Ende meiner Phobiencomicserie vor der Frage wieder, ob ich das jetzt überhaupt noch für mich gilt: Knopfphobikerin sein.
Und wie ist es jetzt, Monate später? Ich ekle mich wieder etwas stärker, glaube aber trotzdem, zufällig über eine für mich taugliche Desensibilisierungsmethode gestolpert zu sein.