von 08.03.2010

Drogerie

Aufklärung über Drogen – die legalen und illegalen Highs & Downs und die Politik, die damit gemacht wird.

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Werte Damen und Herren vom Bezirksamt Berlin-Lichtenberg,

Meinen sie wirklich, es steht so schlecht um die Allgemeinbildung unserer Jugendlichen, dass sie das mit den Drogen nicht durchaus schon kapiert haben könnten?

Den Verbotsrahmen situatiosspezifisch aufzuzeigen, ist ja keine schlechte Idee, aber müßte der Text auf dem Schild dann nicht konsequenterweise lauten: “Alkohol, Rauchen, Drogen, öffentliche Entblößung, Steuerhinterziehung, Sex mit Verwandten ersten Grades, Waffenbesitz, “mein Kampf” und Aufforderung zur Blockade faschistischer Demonstrationen verboten, alles weitere erfahren sie auf dem Schild gleich rechts neben diesem.”

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https://blogs.taz.de/drogerie/2010/03/08/ach_echt-2/

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kommentare

  • »Alkohol, Rauchen, Drogen, öffentliche Entblößung, …«

    Korrekt müßte es heißen: »Konsum von Alkohol und anderen Drogen, Rauchen, öffentliche Entblößung, …«, da Alkohol ein psychotrop wirkender Stoff ist und somit als »Droge« zu klassifizieren ist. Der Text auf dem Schild ist jedenfalls pädagogisch kontraproduktiv, da mit den Wortfolge suggeriert wird, Alkohol sei etwas anderes als eine Droge.

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