Derzeit ist Cannabis als Medizin in 33 Bundesstaaten der USA sowie in Washington DC (District of Columbia, Hauptstadt der USA, nicht zu verwechseln mit dem Bundesstaat Washington an der Westküste) legal. Zudem ist in elf Bundesstaaten (Alaska, Colorado, Kalifornien, Illinois, Maine, Massachusetts, Michigan, Nevada, Oregon, Vermont und Washington) sowie in der Hauptstadt Washington DC auch der Gebrauch von Cannabis zu Genusszwecken legal. Dort kann man ohne Angst vor Repressalien kiffen. Trotz der vielen Legalisierungsdebatten und der zunehmenden Legalisierung von Cannabis als Medizin wie auch von Cannabis als Genussmittel, wurde der Jugendschutz nicht beeinträchtigt – ganz im Gegenteil, in den USA kiffen weniger Schüler als dies vor 20 Jahren der Fall war.
Gemäß ProCon (The Leading Source for Pros & Cons of Controversial Issues) können Patienten in zahlreichen Bundesstaaten ihre Medizin selbst anbauen, so in Alaska (bis zu 6 Pflanzen), Arizona (bis zu 12 Pflanzen), Kalifornien (bis zu 18 Pflanzen), Colorado (bis zu 6 Pflanzen), Hawai (bis zu 10 Pflanzen), Maine (bis zu 6 Pflanzen), Michigan (bis zu 12 Pflanzen), Montana (bis zu 12 Pflanzen), Nevada (bis zu 12 Pflanzen), New Mexico (bis zu 16 Pflanzen), Oklahoma (bis zu 12 Pflanzen), Oregon (bis zu 24 Pflanzen), Rhode Island (bis zu 12 Pflanzen), Vermont (bis zu 9 Pflanzen) und Washington (bis zu 6 Pflanzen).
In Kalifornien wurde 1996 über die Legalisierung von Cannabis als Medizin abgestimmt. 1997 wurden die ersten Abgabestellen eröffnet und seit 1997 können Patienten in Kalifornien Cannabis als Medizin nutzen. In der Zwischenzeit sind 33 weitere US-Bundesstaaten sowie die Hauptstadt Washington DC hinzu gekommen.
Seit dem Votum der Bürger im Jahr 2012 können in den zwei Bundesstaaten Colorado und Washington die Einwohner auch Cannabis zu Genusszwecken ganz legal nutzen. In den folgenden Jahren folgten neun weitere Bundesstaaten sowie die Hauptstadt Washington DC mit der Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken. Dies führte dazu, dass heute in den Medien wesentlich differenzierter, sachlicher und oft auch positiver über Cannabis berichtet wird als noch vor 15 oder 20 Jahren. Dennoch hat der Anteil der Schüler, die Cannabis konsumieren, seit der Einführung von Cannabis als Medizin 1997 in Kalifornien bis heute nicht zugenommen.
Cannabiskonsum bei Schülern in den USA
Das Projekt „Monitoring the Future“ des Instituts für Sozialforschung der Universität Michigan veröffentlicht alljährlich einen ausführlichen Bereicht über den Gebrauch diverser Drogen (inklusive Tabak und Alkohol sowie diverse Medikamente) in Schulen in den USA. Für die Auswertung 2019 wurden 42.500 Schüler der 8., 10. und 12. Klasse in 396 Sekundarschulen befragt.
Die Zeitreihe des Cannabiskonsums von Schülern der 8. Klasse von 1996 bis 2019 zeigt mit der oberen blauen Linie die Jahres-Prävalenz (mindestens einmal im letzten Jahr konsumiert) des Cannabiskonsums. Dieser sank von 18,3 Prozent im Jahr 1996 auf 11,8 Prozent im Jahr 2019 um 6,5 Prozentpunkte respektive um 35%. Auch die Monats-Prävalenz (rote Linie) ist in diesem Zeitraum gesunken, von 11,3 Prozent auf 6,6 Prozent, insgesamt um 4,7 Prozentpunkte respektive um 42%. Der tägliche Konsum (20 mal oder häufiger im letzten Monat gekifft) blieb nahezu unverändert und ist um 0,2 Prozentpunkte gesunken. Die Legalisierung von Cannabis als Genussmittel in Colorado und Washington und weiteren Bundesstaaten hat nicht zu einem Anstieg des Konsums bei jungen Schülern in den USA geführt.
Die Zeitreihe des Cannabiskonsums von Schülern der 10. Klasse von 1996 bis 2019 zeigt, dass in dieser Altersstufe die Jahres-Prävalenz von 1996 bis 2019 um 4,8 Prozentpunkte gesunken ist, die Monats-Prävalenz um 2,0 Prozentpunkte. Der tägliche Konsum ist hingegen um 1,3 Prozentpunkte gestiegen.
Die Zeitreihe des Cannabiskonsums von Schülern der 12. Klasse von 1996 bis 2019 zeigt, dass in dieser Altersstufe die Jahres-Prävalenz von 1996 bis 2019 um 0,1 Prozentpunkte gesunken ist, die Monats-Prävalenz um 0,4 Prozentpunkte gestiegen ist und dass der tägliche Konsum zwischen 1996 und 2019 stets zwischen 4,9 und 6,6 Prozent pendelte, wobei der Anteil der nahezu täglich konsumierenden zuletzt bei 6,4 Prozent lag. Auf das Verhalten der 17- und 18-jährigen Schüler haben die Diskussionen betreffend Legalisierung keinen messbaren Einfluss gehabt. Generell kann jedoch festgestellt werden, dass das Alter des Einstiegs in ein Konsummuster in den letzten Jahren signifikant gestiegen ist.
Die Zeitreihe des Konsums von Alkohol, Zigaretten und Cannabis von Schülern der 12. Klasse von 1996 bis 2019 zeigt, dass der intensive Alkoholkonsum (fünf oder mehr Alkdrinks in Folge in den letzten zwei Wochen) sich seit 1996 bis heute halbiert. In den letzten zehn Jahren sank der intensive Alkoholkonsum um 8,8 Prozentpunkte. Der Anteil der täglichen Alkoholkonsumenten hat sich seit 1996 sogar um weit mehr als die Hälfte verringert: – 54%. Zigaretten rauchten 1996 mehr als ein Fünftel (22,2 Prozent) aller Schüler der 12. Klasse täglich, 2019 waren es nur noch 2,4 Prozent. Der Raucheranteil sank somit um knapp 20 Prozentpunkte seit 1996. Der tägliche Cannabiskonsum blieb jedoch in den vergangenen 20 Jahren nahezu unverändert und der Anteil der täglichen Kiffer pendelte zwischen 5,0 und 6,6 Prozent. Erstmalig jedoch gaben 2015 mehr Schüler der 12. Klasse an, täglich Cannabis zu konsumieren (6,0 Prozent) im Vergleich zum täglichen Zigarettenkonsum (5,5 Prozent).
Altersstruktur der Kiffer in den USA
Mehr als ein Drittel der Bevölkerung in den USA, die zwischen 18 und 25 Jahre alt ist, hat innerhalb der letzten 12 Monate (Jahresprävalenz) Cannabis konsumiert. Und mehr als ein Fünftel in dieser Altersstufe hat im letzten Monat (Monatsprävalenz) Cannabis konsumiert. Dies geht aus dem National Survey on Drug Use and Health (NSDUH) hervor.
Betreffend Jahresprävalenz wie auch betreffend Monatsprävalenz haben 14- bis 15-Jährige mehr als doppelt so oft wie 65-Jährige und ältere Personen angegeben, dass sie Cannabis konsumiert haben. Bei den 18- bis 20-Jährigen und den 21- bis 25-Jährigen waren es in beiden Kategorien sogar achtmal so viele wie bei den 65-Jährigen und älteren Personen.
In Deutschland kiffen immer mehr Schüler
Gemäß des siebzehnten Jahresberichtes des ‚Monitoring-Systems Drogentrends‘ (MoSyD), erstellt vom Center for Drug Research (CDR) an der Goethe Universität in Frankfurt am Main, hat der Konsum von Cannabis bei den 15- bis 18-Jährigen in der Mainmetropole in den letzten zehn Jahren deutlich zugenommen. Auch andere Studien zeigen, dass es einen Trend zu mehr Cannabiskonsum bei Schülern in Deutschland gibt.
Ein Drittel (33 Prozent) der Schüler hatte im Jahr 2018 angegeben, im Verlauf des letzten Jahres Cannabis konsumiert zu haben. Zehn Jahre zuvor (2008) waren es erst 24 Prozent. Auch der Konsum im letzten Monat stieg in diesem Zeitraum um neun Prozentpunkte von 13 auf 22 Prozent. Der regelmäßige Konsum (10 Mal oder mehr im letzten Monat) hat sich in diesem Zeitraum sogar verdoppelt. Er stieg von drei auf sieben Prozent an.
Kiffende Studenten an Universitäten in Deutschland
In einem Kooperationsprojekt haben das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, die Freie Universität Berlin und die Techniker Krankenkasse Fragen zur Gesundheit, zum Gesundheitsverhalten, zum Drogenkonsum, zur Studiensituation sowie zu gesundheitsbezogenen Einstellungen Studierender in einer bundesweiten Querschnittserhebung (über das HISBUS Online-Accesspanel) erkundet. Insgesamt nahmen mehr als 6.000 Studierende an der Studie teil.
Die Online-Befragung „Gesundheit Studierender in Deutschland 2017“ wurde zwischen dem 12.06.2017 und dem 23.08.2017 durchgeführt. Während der Feldzeit wurden die Studierenden drei Mal per E-Mail an die Befragungsteilnahme erinnert. Insgesamt wurden 24.679 Studierende des HIBSUS-Panels per E-Mail kontaktiert und um Teilnahme gebeten (Brutto-Stichprobe). Insgesamt haben sich 7.394 Studierende durch Aktivieren ihres Teilnahmelinks an der Befragung beteiligt (Brutto-Rücklauf von 30 Prozent). Nach Plausibilisierung und Bereinigung der Daten (z.B. Ausschluss von unzureichend ausgefüllten Fragebögen) betrug der Nettorücklauf 6.198 (25 Prozent).
Die Lebenszeitprävalenz des Cannabiskonsums der befragten Studierenden lag bei 45,6 Prozent. Damit haben fast die Hälfte der Studierenden während ihrer Lebenszeit Cannabis konsumiert. Der Cannabiskonsum in den letzten 12 Monaten sowie in den letzten 30 Tagen lag bei 20,6 Prozent respektive bei 7,8 Prozent. Bei den Fächergruppen zeigten sich große Unterschiede bei der Monatsprävalenz, die auf der unten stehenden Grafik dargestellt sind.
In der Studie heißt es, dass zwischen Studierenden der verschiedenen Hochschultypen sich keine signifikanten Unterschiede feststellen ließen, es fanden sich keine Unterschiede zwischen den Hochschularten. Die Beteiligten der Freien Universität Berlin an der Studie wissen, dass die Ergebnisse der Studie nicht repräsentativ für ihre Universität sind, da hierfür zu häufig der Duft von Haschisch und der Geruch von Marihuana im Umfeld der Universität wahrzunehmen ist, was eine weitere Studie an der Freien Universität Berlin bestätigte.
Kiffende Studenten an der Freien Universität Berlin
Heute nutzen an der Freien Universität Berlin (FU) weit mehr Studenten Cannabis als im Durchschnitt der deutschen Universitäten. Gemäß Faktenblatt des University Health Report FU Berlin 01/2019 haben in Deutschland im Jahr 2017 schon 45,8 Prozent der Studenten schon mal gekifft, an der FU waren es im Jahr 2019 hingegen 63,5 Prozent. Auch Ecstasy, Kokain, psychoaktive Pilze, Ketamin und sonstige Drogen werden von Studenten der FU weit häufiger konsumiert als im Schnitt aller Universitäten in Deutschland. Der psychotrope Geist von Alexander von Humboldt scheint von Ost- nach Westberlin ausgewandet zu sein. Interessant hierbei ist, in welchen Fachbereichen die Affinität zu psychotrop wirkenden Substanzen wie Cannabis am größten und in welchen am geringsten. Hierzu kann dem University Health Report FU Berlin 01/2019 entnehmen, dass jeder vierte Student der Physik in den letzten 30 Tagen gekifft hat, jedoch weniger als zehn Prozent der Studenten der Veterinärmedizin.
Alexander von Humboldt und die Universitäten in Berlin
Im „World University Ranking 2020“ des britischen Magazins Times Higher Education (THE) belegt die Humboldt-Universität zu Berlin (HU) Platz 74, die Charité Universitätsmedizin Berlin Platz 80, die Freie Universität Berlin Platz 114 und die Technische Universität Berlin Platz 149. Im deutschsprachigem Raum belegt die HU Rang 5 nach der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich (international Platz 13), der Ludwig Maximilian Universität (LMU) in München (international Platz 32), der Technichnischen Universität in München (international Platz 43) und der Universität Heidelberg (international Platz 44). Die HU zählt zu den besten Universitäten in Kontinentaleuropa.
Die größte und älteste Hochschule in Berlin wurde im Sommer 1809 vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. als Universität zu Berlin gegründet und nahm im Herbst 1810 den Lehrbetrieb auf und ist seit 1949 nach den preußischen Wissenschaftlern Wilhelm von Humboldt und Alexander von Humboldt benannt, wobei Alexander von Humboldt weltweit als Forscher und Gelehrter bekannt ist. Die Freie Universität Berlin wurde in West-Berlin erst nach dem 2. Weltkrieg als Abspaltung von der HU, die in Ost-Berlin lag, gegründet.
Alexander von Humboldt blieb sein ganzes Leben lang Junggeselle und pflegte zahlreiche innige Männerfreundschaften, was schon zu seinen Lebzeiten allgemein bekannt war. Weniger bekannt ist jedoch, dass Alexander von Humboldt ein erfahrener Psychonaut war. Er hat auf den Reisen in den Anden seinen Körper zur Beobachtungsstation für Psychedelika und Halluzinogene gemacht. Dort hatte er mit seinen Begleitern Aimé Bonpland und Carlos de Montúfar y Larrea-Zurbano unter anderem Erfahrungen mit Niopo (Anadenanthera peregrina, auch Mimosa niopo, Acacia niopo, Epená, Yopo und Yopo Rapé genannt) gemacht. Vor allem die Samen und die Rinde von Anadenanthera peregrina enthalten psychoaktive Substanzen. Sie sind reich an als Serotonin-Mimetika wirksamen Tryptaminderivaten, wie N,N-Dimethyltryptamin (N,N-DMT), N,N-Dimethyl-5-methoxytryptamin (5-MeO-DMT) und Bufotenin (5-Hydroxy-dimethyltryptamin). Des Weiteren enthält die Pflanze Spuren von β-Carbolin-Alkaloiden. Die zuerst befeuchteten und zu einem Teig gekneteten Samen werden geröstet und zu einem Pulver zermahlen; durch Vermischen mit alkalischer Asche oder Kalk erhalten die Indios die freien Basen der Alkaloide. Die als Yopo, Niopo, Parica, Cébil, Vilca oder Huilca bezeichnete Mischung wirkt als kurzfristiges und extrem starkes Halluzinogen und wird vorwiegend nasal appliziert. Humboldt schrieb in seinem Werk „Voyage aux régions équinoxiales du nouveau continent“ (Reise in die Aequinoktial-Gegenden des neuen Kontinent, Paris 1819), dass das Niopo so reizend sei, dass ganz wenig davon heftiges Niesen verursacht, wenn man nicht daran gewöhnt ist. (Alexander von Humboldt + Aimé Bonpland: Voyage aux régions équinoxiales du nouveau continent, Band VIII, Kapitel XXIV, S. 620)
Alexander von Humboldt machte zahlreiche Selbstversuche mit diversen Pflanzen, so mit der grünblütige Tollkirsche (Jaltomata viridiflora oder Atropa viridiflora), die zur Pflanzenfamilie der Nachtschattengewächse gehört. Humboldt hat auf seinen Entdeckungstouren viele Pflanzen auf ihre Wirkungen ausprobiert und gefährliche Selbstversuche gemacht, die ihm wichtige Erkenntnisse brachten, aber auch böse hätten ausgehen können.
Erfahrene Psychonauten werden vor diesem Hintergrund so manches in seinem Buch „Kosmos“ aus einer ganz neuen Perspektive sehen. Zum Beispiel der Titel zur Einleitung „Einleitende Betrachtungen über die Verschiedenartigkeit des Naturgenusses und eine wissenschaftliche Ergründung der Weltgesetze“ in der es heißt:
„Die Natur aber ist das Reich der Freiheit; und um lebendig die Anschauungen und Gefühle zu schildern, welche ein reiner Natursinn gewährt, sollte auch die Rede stets sich mit der Würde und Freiheit bewegen, welche nur hohe Meisterschaft ihr zu geben vermag.
Wer die Resultate der Naturforschung nicht in ihrem Verhältnis zu einzelnen Stufen der Bildung oder zu den individuellen Bedürfnissen des geselligen Lebens, sondern in ihrer großen Beziehung auf die gesamte Menschheit betrachtet, dem bietet sich, als die erfreulichste Frucht dieser Forschung, der Gewinn dar, durch Einsicht in den Zusammenhang der Erscheinungen den Genuss der Natur vermehrt und veredelt zu sehen.“
Die Einnahme von psychotrop wirkende Substanzen haben Alexander von Humboldt nicht geschadet sondern waren für ihn offensichtlich ein Erkenntnisgewinn.
Fazit
Es gibt keinen Nachweis, dass der Eigenanbau von Cannabis als Medizin sich negativ auf den Jugendschutz auswirkt. In den letzten zwei Jahrzehnten ist der Eigenanbau von Cannabis als Medizin in vielen Bundesstaaten der USA Normalität geworden, dennoch hat der Konsum von Cannabis bei Schülern nicht zugenommen. Auch die Aktivitäten der Befürworter einer Legalisierung von Cannabis wie auch die Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken in diversen Bundesstaaten der USA haben keine negative Auswirkungen auf den Jugendschutz gehabt.
In Deutschland steigt hingegen die Zahl der kiffenden Schüler. Die Drogenbeauftragte des Bundes, Daniela Ludwig, sieht eine Ursache in der Legalisierungsdebatte und sie befürchtet, dass bei einer Legalisierung der Jugendschutz nicht gewährleistet werden könne. Abgesehen von der Tatsache, dass die Befürworter einer Legalisierung von Cannabis die Gesundheitsgefahren nicht verharmlosen, zeigt ein Blick auf die Entwicklung in den USA, wo die Lobby für die Legalisierung von Cannabis deutlich aktiver ist als in Deutschland, dass dort die Zahl der kiffenden Schüler nicht zugenommen hat. Die Einschätzung der Lage seitens der Drogenbeauftragten kann also mit gutem Grund angezweifelt werden, da die prohibitive Drogenpolitik Schüler nicht schützt, sondern eher gefährdet.
Alexander von Humboldt zu einem Lehrer, Potsdam 1855:
„Wäre ich der jetzigen Schulbildung in die Hände gefallen, so wäre ich leiblich und geistig zu Grunde gegangen. […] In Deutschland gehören netto zwei Jahrhunderte dazu, um eine Dummheit abzuschaffen; nämlich eins, um sie einzusehen, das andere aber, um sie zu beseitigen.“
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