Foto: Britta RatingFeridun Zaimoglu, 46, ist Schriftsteller und bildender Künstler. Seit seinem Debüt „Kanak Sprak“ (1996) ist er als scharfzüngiger Chronist und Kommentator bekannt, der sich gerne zum gesellschaftlichen und politischen Leben äußert. Bücher wie „Abschaum“ (1997) und „Koppstoff“ (1999) wurden verfilmt oder für die Bühne adaptiert, Romane wie „Leyla“ (2006) und „Liebesbrand“ (2008) von der Kritik gefeiert. 2006 wurde Zaimoglu von Wolfgang Schäuble in die erste Deutsche Islamkonferenz berufen. Zaimoglu wird am 6. Dezember die Sonderausgabe der taz mit gestalten.