vonFred Hüning 10.04.2022

FKK – Foto, Kunst & Kapriolen

Fred Hüning, Fotograf & Tagedieb, sitzt in einer einsamen Blog-Hütte im Brandenburgischen und schreibt und fotografiert für sein Blog-Buch.

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Kunstorte mit dem inflationären “ART” im Namen verursachen bei mir zwar unwillkürlich immer ein leichtes nervöses Zucken, aber das hat mich – in diesem Falle glücklicherweise – nicht davon abgehalten, die SpeicherART im IndustrieRaum SPEICHER GRAMZOW zu besuchen. An einem Sonntagmorgen (“Ein Künstler kennt kein Weekend” wie Beuys angeblich immer zu sagen pflegte) empfingen mich die beiden Betreiber Manuela Busch und Frank Wiemeyer offen und herzlich, um mir offenherzig ihren in vielen Jahren Arbeit (mit einem kleinem Team enger Weggefährten) und mit viel Enthusiasmus und Eigeninitiative behutsam sanierten Kornspeicher zu zeigen und ans Herz zu legen – was Ihnen auf Anhieb gelungen ist. Aber darüber werde ich an dieser Stelle erst zu einem späteren Zeitpunkt ausführlich berichten.

Hier soll zunächst auf eine offene Ausschreibung für KünstlerInnen aller Sparten hingewiesen werden, die Manuela und Frank unter dem schlauen Namen INSTAGRAMZOW (Achtung: Wortspiel) auf INSTAGRAM initiiert haben: Bis noch zum 30.04.2022 können sich KünstlerInnen mit Ihrem Instagram-Account über #speicherart oder info@speicher-art.de um eine von 15 Ausstellungsflächen im Kunstspeicher bewerben. Der Ausstellungszeitraum ist vom 10.6. bis zum 10.9.2022. Weiteres unter: https://www.speicher-gramzow.de/

1800 qm Ausstellungsfläche auf 9. Etagen: Ein Füllhorn.

Bieten einen offenen Ort für Künste und ein offenes Ohr für Künstler: Manuela Busch und Frank Wiemeyer . Beides Ermöglicher, keine Selbstdarsteller: Eher eine Seltenheit im Betrieb und somit ein Segen für die Brandenburger Kunstlandschaft.

Die Arbeit geht und die Kunst zieht ein: TATE modern, Dieselkraftwerk Cottbus und nun auch: Kunstspeicher Gramzow.

alle Bilder © Fred Hüning

 

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