Frida, ich und du Bio

Du triffst in meinem Blog auf Erfahrungen und Erkenntnisse, die von dir individuell betrachtet und nachempfunden dir eine eigene Perspektive auf dich selbst ermöglichen können, ähnlich einem sehr persönlichen Gespräch.

Ich bin geboren zwischen boomer und millennials als Kind einer feministischen 68´iger Mutter und eines linksalternativen Arbeitervaters, die beide Nachkriegskinder waren.

Nachdem mein Ehemann verstarb, kehrte ich zu den Wurzeln meiner antiautoritären Kindererziehung zurück und begann, die mich umgebenden Normen infrage zu stellen und mich neu zu orientieren.

Als Mama eines kleinen Kindes habe ich auch die Rolle der Mutter in einer Beziehung zu einem hegemonialen Mann erfahren, mich davon wieder gelöst und lebe nun die gesellschaftliche Rolle als berufstätige und alleinerziehende Mutter.

Ausgebildet in Kunst und Germanistik sind dies die Bereiche meines kreativen Schaffens in der Welt geworden.
Thematische Inhalte meines Schaffens sind: Mothering, intersektionaler Feminismus, FLINTA*, Geschlechter in Rolle und Identität (binär und non-binär), Frau / Mensch im Patriarchat und darin insbesondere der Schmerz und die Trauer, das Leid des Menschen in ihrer jeweiligen Rolle als Tochter, Frau und Mutter.

Auf dem künstlerischen Gebiet liegt meinem Schaffen die Auseinandersetzung mit Frida Kahlos Darstellung von Schmerz, weiblichem Schmerz in körperlicher und seelischer Form, und die häufige Präsenz des Todes sowohl als Erlösung, als auch als Bedrohung für ihr Individuum, aber eben auch für ihre weibliche Rolle zugrunde.

Also lass uns gemeinsam betrachten, fühlen und denken und unsere Grenzen und Möglichkeiten begreifen und überstrapazieren…